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  1. Aktuelles
  2. Archiv (Prof. Haase)
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Sich verschiebende Ordnungskriterien im globalen Weltsortiment erfordern Selbstgewissheit und bewusste Individuation. Stimmigkeit, Authentizität und Selbstbewusstheit ersetzen veraltete Gestaltungsnormen. Gute Gestaltung erfordert Erfahrung und die reife Persönlichkeit, um zwischen allem Möglichen und dem ästhetisch Nötigen zu unterscheiden.

Die Notwendigkeit der freien Selbstformulierung in der Architekturausbildung jenseits des Anwendungsbezugs erfordert und fördert ein hohes Maß an Freiheit und persönlicher Verantwortung. Spielraum ist nötig. Im künstlerischen Experiment entsteht Raum für Visionen, neue Sichtweisen und Erkenntniswege: Raum für mentale Flugproben.

Personennah begleiten wir unsere Studierenden bei diesem Prozess: Wahrnehmung, Zeitgeschehen, Gestaltungsneugier, Material, Experimentierfreude - im Wechselspiel entwickeln sich eigene Ideen, die als Konzentrat persönlicher Sicht präzise, künstlerische Form werden.

Der Lehrstuhl setzt künstlerische Methoden, Werkzeuge und Techniken der Kunstproduktion ein, um den Kontext architektonischer Fragen von Material, Raum, Ort, Stadt oder Landschaft zu beleuchten und zu analysieren. Bedürfnisse, Tendenzen und Bestrebungen oder auch nur vage Ahnungen, werden in zeitgemäße Bildsprache artikuliert. Bei dieser ästhetischen Forschung entstehen künstlerische Produktionen und Kunstwerke. Dennoch unterscheidet sich die Kunst – obwohl sie originär forschend und erforschend tätig ist - ganz grundlegend von wissenschaftlichen Forschungsbegriffen und Methoden. Statt Allgemeingültigkeiten entfaltet sie persönliche, ungewöhnliche Bilder und Sichtweisen, statt gültiger Erkenntnisse stellt sie Fragen oder vermittelt Ahnungen. Obwohl man die Kunst häufig seismographisch verpflichten will, bleibt sie unberechenbar, verunsichernd und dadurch eventuell visionär.

Ortsbezogene künstlerische Rauminterventionen bilden einen unserer Schwerpunkte an der Schnittstelle zwischen Gesellschaft, Städtebau, Architektur und Kunst. Insitu sammeln die Studierenden hautnah gesellschaftliche Erfahrungen und entwickelten ihre persönlichen Visionen vor Ort, die wir mit internen und externen Ausstellungsveranstaltungen und Publikationen  regelmäßig einer interessierten Öffentlichkeit zur Diskussion stellen. In diesen Impulsen sehen wir unseren Beitrag zur künstlerischen Form der Forschung. Damit liegt unser Diskurs im Kontext der TUM an der Schnittstelle zwischen der Gesellschaft, dem Individuum und den Technikwissenschaften.

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