Trans-und Posthumanismus: Vom Menschen zum Cyborg
In unserer heutigen Gesellschaft verschmelzen Menschen und Technik immer mehr. Im Zuge der fortschreitenden Technisierung und Selbstoptimierung (Human Enhancement) durch Nanotechnologie, Biotechnologie, Informationstechnologie, Kognitionstechnologie, etc. stellt sich die Frage: Wieviel Technik und Modifikation ist zulässig, um noch Mensch zu sein? Und werden durch die Anwendung derselben Technologien Dichotomien und Geschlechtergrenzen irrelevant ? Die Arbeit soll sich aus Genderperspektive mit Selbstoptimierungsstrategien und technischen Modifikationen am menschlichen Körper auseinandersetzen und diskutieren, ob technische Erweiterung dazu beitragen kann, Geschlechtergrenzen aufzulösen und Diversität zu stärken oder gar zu zementieren.
Ansprechpartnerin:
Dr. Tanja Kubes, Tel. +49 (0) 89 289 23833, E-Mail: tanja.kubes@tum.de
www.gov.tum.de/en/gender-studies/staff/research-assistants/dr-tanja-kubes/