Geschlechterkonstruktionen im Science Fiction
Bei der Darstellung von Akteur/innen im SF (Film, Videospiele, etc.) wird größtenteils auf stereotype Inszenierungspraxen zurückgegriffen. Oft werden gewohnte Rollenbilder übernommen und in sexistischer Weise verhandelt. Gerade dieses Genre ermöglicht jedoch, die Grenzen einer konstruierten Geschlechterdichotomie zu überwinden und Körper, Geschlecht, Menschen und Maschinen jenseits dichotomer Kategorien zu konstruieren. Die Arbeit soll sich aus genderspezifischer Perspektive damit auseinandersetzen, wie Männer und Frauen im SF konstruiert und welche Darstellungsressourcen, Geschlechterrollenbilder und Machtpositionen in welcher Art und Weise eingesetzt werden.
Ansprechpartnerin:
Dr. Tanja Kubes, Tel. +49 (0) 89 289 23833, E-Mail: tanja.kubes@tum.de
www.gov.tum.de/en/gender-studies/staff/research-assistants/dr-tanja-kubes/