Universal Design im globalen demographischen Wandel

Das Forschungsprojekt Universal Design im globalen demographischen Wandel wurde vom universal design e.V. initiiert, mit Mitteln der Robert Bosch Stiftung gefördert und am Lehrstuhl Industrial Design der Technischen Universität München durchgeführt.

Die Arbeit thematisiert die aktuellen nationalen wie internationalen Aktivitäten bezüglich Universal Design (UD) in den Bereichen Produkt, Architektur und Dienstleistung.

Die Definitionen des Universal Design sind trotz der Globalisierung unter wirtschafts- oder sozialpolitischen Aspekten und des kulturellen Austauschs unterschiedlich geprägt. Anhand von Interviews mit Experten, Produktbeispielen und Konzepten wird der Begriff UD erläutert und Realisierungen in Europa und Asien gegenüber gestellt.

Neben einer ausführlichen Recherche in Digital- und Printmedien bildete eine Forschungsreise nach Japan und Südkorea die Grundlage für die Evaluierung. In der ersten Projektphase wurden Arbeitsbeziehungen zu Firmen und Organisationen in Asien aufgebaut, deren Aktivitäten und Labore anschließend auf der Forschungsreise untersucht wurden.

Neben der Beschaffung von Informationen und Interviews mit Experten dienten die Arbeitstreffen dem Abgleich der UD Definitionen und der Erfassung der unterschiedlichen Wege, die Kompetenz in die Produktentwicklungs- prozesse einzubinden.

Einige Fachleute haben Universal Design in Gesprächen bereits als einen wesentlichen Wirtschaftsfaktor für ihre Firmen beschrieben. Möglicherweise könnten sie als Vorbild für andere Unternehmen dienen – ihre positiven Erfahrungen ein Anreiz für andere sein, sich dem Thema zu nähern.

Laufzeit
September 2007 bis Mai 2008

Projektleitung
Prof. Dipl. Des. Fritz Frenkler, Dipl. Des. Sandra Hirsch

Weitere Informationen
Die PDF Version der Publikation ist hier erhältlich:
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