Arbeitskreis Q1: Erweiterte Wirtschaftlichkeit

Zielsetzung des Arbeitskreises Q1 "Erweiterte Wirtschaftlichkeit" ist es, die Umsetzung des Zyklenmanagements von Innovationsprozessen so zu gestalten, dass Unternehmen im Vergleich zu konventionellen Innovationsprozessen einen Mehrwert erzielen. Hierbei liegt der Fokus bewusst nicht nur auf finanziellen Kennzahlen. Vielmehr werden Aspekte der „erweiterten“ Wirtschaftlichkeit miteinbezogen. Diese beziehen sich z. B. auf die Beschleunigung und Steigerung der Effektivität von Entwicklungs- und Änderungsprozessen, bessere Kundenorientierung oder verbesserte Unternehmensstrukturen und Teamprozesse. Durch die in Förderperiode 2 identifizierten Wirkungen der einzelnen Modelle auf die Wirtschaftlichkeitskennzahlen können in Förderperiode 3 die darauf aufbauenden Werkzeuge und Methoden geclustert werden. Durch Abstimmung der Wirkungen der einzelnen Werkzeuge können diese so adaptiert werden, dass die integrierte Wirkung bezüglich der Kennzahlen optimiert werden kann. Beispielsweise erhöht die Integration von Kundenwissen zwar die zu berücksichtigenden Informationen in der Entwicklung, jedoch lässt sich dieses Wissen erst durch eine geeignete Planung des PSS-Portfolios und durch passende Teamstrukturen effektiv nutzen und umsetzen. Um diese integrierten Wirkungen besser zu analysieren und darzustellen, sollen die Ergebnisse des Arbeitskreises „Erweiterte Wirtschaftlichkeit“ mit denen des Arbeitskreises „Gestaltung und Prozessoptimierung“ zusammengeführt und in einer gemeinsamen softwarebasierten „Gestalten-Plattform“ integriert werden.