Ab dem Sommersemester 2022 wird der Lehrstuhl "Architecture and Construction" von Prof. Kuo geleitet. Für Informationen zur Nachholprüfung oder zu den angebotenen Kurse, bitte auf https://www.arc.ed.tum.de/abc informieren.
EBB Prüfung
Die EBB Prüfung wird nach dem Wintersemester 2021/22 auch wieder online im Openbook Format stattfinden.
Termin Mittwoch, 23. Februar 2022, 09.00 Uhr
Material Battle
In dem Material Battle treten Baustoffe unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit und der CO2-Bilanz gegeneinander an. In 15 Minütigen Impulsvorträgen werden Ziegel (Fr. Nisse vom Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie e.V.), Beton (Hr. Richter vom Informationszentrum Beton GmbH), Lehm (Hr. Jörchel vom Dachverband Lehm e.V.), Holz (Hr. Keller vom Informationsverein Holz e.V.) und Stahl (von Hr. Machura von bauforumstahl e.V.) vorgestellt. Was ist das Baumaterial der Zukunft? Mit welchem Material können Architektinnen und Architekten in Zeiten von ökologischen Krisen und Klimawandel überhaupt noch ruhigen Gewissens bauen?
Im Anschluss an diese Vorträge wird in einer Expertenrunde von jungen Architektinnen und Architekten über die Vorträge (kritisch) diskutiert.
TeilnehmerInnen der Expertenrunde sind: Niklas Fanelsa, Kyung-Ae Kim-Nalleweg, Maren Weitz und Max Otto Zitzelsberger.
Die Vorträge und die anschließende Podiumsdiskussion findet online statt: https://tum-conf.zoom.us/j/69277247186
Meeting-ID: 692 7724 7186
Kenncode: EBB
NEUES NEBENFACH
SCHLACHTHOF - SCHLUSSKRIRITK
Architecture and Trash Talk
Prof. Musso
EBB Prüfung
Die EBB Prüfung für Nachschreiber wird nach dem Sommersemster auch wieder online im Openbook Format stattfinden.
Termin Mittwoch, 28. Juli 2021
Ausgabe 09.00 Uhr (digital via Moodle)
Abgabe 12.00 Uhr (digitaler Upload via Moodle)
Ausstattung: Internetzugang notwendig
Zugang zu Drucker hilfreich aber nicht notwendig
Handy oder Fotoapperat zum Scanen der Arbeit
15 DIN A4 Seiten weißes Papier, nicht liniert
Hilfsmittel Faserschreiber oder Kugelschreiber, Lineal, Radiergummi, Skizzenrolle
Vortrag zum Masterprojekt Schlachthof
Vortrag zum Masterprojekt Schlachthof
Vortrag zum Seminar Architecture is Trash
Vortrag zum Seminar Architecture is Trash
Architecture and Trash Talk
Benedikt Hartl & Constanze Hirt
PRÜFUNGSEINSICHT
Am 21. April ist zwischen 10:00-14:00 Prüfungseinsicht für die Modulprüfung nach dem Winterseemster 2020/21. Die Einsicht erfolgt nur einzeln und mit vereinbartem Termin. Bitte vereinbaren Sie den Termin vorab bis spätestens 14. April mit Frau Hirt per Email: constanze.hirt@tum.de
12HOCH3
Arbeiten der Studierenden des WS20/21
Die Arbeiten der Studierenden zu dem Projekt 12HOCH3 finden sie auf: https://www.12hochdrei.de
Forschung mit Salz: Präsentationsvideo (EN)
Salt, as “white gold”, has been a valuable material for many centuries and
during the last decades has attracted wide attention for its availability,
affordability and material performance. The research project examines the
potential of using salt as a building material in the building envelope.
HAWA Student Award 2020
Mit Entwürfen, die im Rahmen unseres Masterprojektes MINI im Sommersemester 2019 entstanden, nahmen mehrerere Studierende am HAWA Student Award 2020 teil.
Zwei dieser Arbeiten schafften es in die Endrunde. Wir gratulieren Ege Iscimen und Julia Plapper für ihre Arbeit „Zweimal hoch hinaus“ und Sofia Kholodkova für „Schlafen auf dem Karussell“.
Das Ergebnis des Wettbewerbs finden sie hier:
https://www.hawastudentaward.com/hawa-student-award
________________________________________________________________________________________________
Lecture - Environmentally Responsive Design: The Case of Vernacular Architecture of Cyprus
Lecture - Neoptolemus Michaelides - Modern Cyprus Architect
Seminar Bioclimatic Architecture - Building with Salt
Forschung mit Salz
Im Rahmen des von der geförderten Fritz- und Trude Fortmann Stiftung Forschungsvorhabens
wird untersucht wie Salz die sinnliche Wahrnehmung des Menschen beeinflusst.
Unter Berücksichtigung der grundsätzlichen Sinneswahrnehmungen Riechen, Sehen, Hören,
Schmecken und Fühlen sollen die Eigenschaften durch Demonstratoren im Maßstab 1:1
untersucht werden. Der Themenbereich Riechen soll den Geruch, Sehen die
Oberflächenstruktur des Materials, Hören die Schallabsorption, Schmecken die Toxizität und
Fühlen die thermische Behaglichkeit erforschen.
Vortragsreihe WS Patina oder Bauschaden
Vernissage Shelter + Vernacular
Markus Heinsdorff und Christian Schittich bei der Vernissage
Shelter + Vernacular
Fotografien von Markus Heindsdorff und Christian Schittich
Naturkatastrophen weltweit, Klimawandel und kriegerische Auseinandersetzungen lassen den Begriff „Shelter“ als Synonym für Schutzhütte, Zufluchtsort oder Obdach an Brisanz gewinnen. Gleichzeitig wächst die Erdbevölkerung dramatisch an – nachhaltig günstigen und angemessenen Wohnraum zu schaffen, gehört somit international zu den größten Herausforderungen unserer Zeit.
Können traditionelle Bauweisen, die weltweit immer mehr zurückgedrängt werden, dazu Anregungen geben? Oder die ebenso spontanen wie kreativen Lösungen, welche die Häuser und Hütten sogenannter Slums oft zeigen? Schließlich zeichnen sich beide Ansätze meist durch einen ressourcenschonenden Umgang mit den vorhandenen, oftmals natürlichen Materialien sowie ein ausgeklügeltes Recycling aus. Darüber hinaus gehen vernakuläre Architekturen – die aus dem Material ihrer nächsten Umgebung bestehen – meist eine erstaunliche Symbiose mit der umgebenden Landschaft ein. Auch dieser Aspekt ist im Hinblick auf zunehmend zersiedelte Landschaften und ebenso banale wie ausufernde Vorstädte durchaus von Interesse.
Mit beiden Themen – Shelter und Vernacular – setzen sich der Künstler Markus Heinsdorff sowie der Architekt und Publizist Christian Schittich auf ihren Reisen in unterschiedlichste Kulturen mithilfe der Fotografie schon seit Jahrzehnten auseinander. Ihr gemeinsames Interesse – bei durchaus unterschiedlicher Betrachtungsweise – führt sie nun in der gleichnamigen Ausstellung zusammen. Anhand verschiedener, überwiegend in Bezug auf die verwendeten Baustoffe gegliederter Kategorien, beleuchten sie das Thema „Einfach Bauen“ aus zwei unterschiedlichen, sich ergänzenden Perspektiven, der des Künstlers und der des Architekten.
Vernissage
Mittwoch 20.06.2018 um 19:00 Uhr
Führungen am 22.06.2018 um 16.00 und 17.00 Uhr
Ausstellungsdauer
21.06.2018 - 31.07.2018
Öffnungszeiten 21. und 22.06.2018 von 16.00 bis 19.00
ab 25.06.18 nach Vereinbarung
Ort
low cost lab TUM Baustoffsammlung N0160
Theresienstrasse 90, 80333 München
Wo in München mit Naturstein gebaut wird
Die Ausstellung "Natursteinführer München" zeigt von 17. Mai bis 13. Juli im Servicezentrum der Lokalbaukommission, wo und wie Naturstein in München an Gebäuden verarbeitet worden ist. Zu sehen sind 120 Bilder. An Steinproben können Sie die Materialien „live“ erleben.
Ausstellungseröffnung Mittwoch, 16. Mai, 18 Uhr im Servicezentrum der Lokalbaukommission, Blumenstraße 19
Mit Stadtdirektor Cornelius Mager und Professor Florian Musso,
Die Ausstellung ist von 17. Mai bis 13. Juli 2018 von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr geöffnet.
Zur Ausstellung
Professor Franz Hart gründete die Baustoffsammlung der Technischen Universität München (TUM) nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie bestand zunächst aus Natursteinen und wurde im Laufe der Zeit mit anderen Materialgruppen weiterentwickelt. 2015 hat der Leiter der Baustoffsammlung, Johann Weber, den „Natursteinführer München“ am Lehrstuhl für Baukonstruktion und Baustoffkunde erstellt. Parallel hierzu wurde diese Ausstellung konzipiert.
Bodennutzung
Vortragsreihe mit Podiumsdiskussion
Zwischen 1992 und 2015 hat sich die Siedlungs- und Verkehrsfläche Deutschlands ohne nennenswertes Bevölkerungswachstum um mehr als 20% ausgeweitet. In den Ballungsräumen stiegen die Baulandpreise in den letzten 10 Jahren auf das Dreifache. Mittlerweile nimmt der Bodenpreisanteil dort bis zu 70% der Kosten von Neubauwohnungen ein. Die Konsequenzen des gegenwärtigen Modells der Bodennutzung folgen nicht dem öffentlichen Interesse und können als Fehlentwicklungen identifiziert werden.
In der Veranstaltungsreihe an der TUM werden Lösungen für eine zukünftige Bodenordnung diskutiert, die zu einer sparsamen und effizienten Bodennutzung unter Beteiligung aller Bevölkerungsgruppen führen kann.
Die Vorträge und die Podiumsdiskussion finden im Vorhölzer Forum der Fakultät für Architektur der TU München in der Arcisstraße 21, 80333 München, im 5.OG statt.
Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen, Literaturhinweise und Links zum Thema finden Sie unter Bodennutzung
Die Veranstaltungsreihe wird unterstützt von:
Hans Sauer Stiftung
Schnitzer
Fakultät für Architektur
Allgemeine Masterthesis SS 2018
Werner Aisslinger: House of Wonders
"Wohnen 2068"
+ Pflichtodul "Methodische Entwicklung von Forschungsfragen"
Ausgabe der Aufgabenstellung: Dienstag 3.4.2018 um 10:00
Ort: Lehrstuhl EBB (Raum 3160)
Neue Werkstoffe - Additive Manufacturing
Bild Klaudius Henke
02.11.2017
Einführungsveranstaltung
Erläuterung Workshop, Semesterprogramm und Abgabetermine
Vorhoelzer Forum
Donnerstag 13.00 - 14.30 Uhr
09.11.2017
3D-Drucken in Beton - Potenziale für die Architektur
Daniel Weger, M. Sc. cbm - Centrum Baustoffe und Materialprüfung, TUM
Vorhoelzer Forum
Donnerstag 13.00 - 14.30 Uhr
16.11.2017
3D-gedruckte Gebäudehülle
Moritz Mungenast, Dipl. Ing. Lehrstuhl Entwerfen + Gebäudehülle, TUM
Vorhoelzer Forum
Donnerstag 13.00 - 14.30 Uhr
23.11.2017
Additive Manufacturing - Anwendungen, Herausforderungen und Vision aus Sicht der Automobilindustrie
Felix Haeckel, Dipl. Ing. BMW Additive Manufacturing Center
Vorhoelzer Forum
Donnerstag 13.00 - 14.30 Uhr
30.11.2017
Smart Dynamic Casting
Ena Lloret-Fritschi, Dr. Architektur und Digitale Fabrikation, ETH Zürich
Vorhoelzer Forum
Donnerstag 13.00 - 14.30 Uhr
07.12.2017
Additive Fertigung mit Leichtbeton
Klaudius Henke, Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Lehrstuhl für Holzbau und Baukonstruktion, TUM
Vorhoelzer Forum
Donnerstag 13.00 - 14.30 Uhr
14.12.2017
Digitale Materialität
Fabio Gramazio, Prof. Architektur und Digitale Fabrikation, ETH Zürich
Vorhoelzer Forum
Donnerstag 13.00 - 14.30 Uhr
Nach dem Ende - Architektur zwischen Katastrophe und Wiederaufbau
Die Ausstellung stellt architektonische Hilfsprojekte vor, die in Folge des Erdbebens und des Tsunami an der japanischen Nordostküste (Tohoku) 2011 entstanden. Die kleinen, oftmals „low cost“ und temporär errichteten Bauten und Gemeinschaftshäuser orientieren sich an der Alltagspraxis der Bewohner Tohokus und zeigen im Kontext des Wiederaufbaus eine Verbindung zwischen räumlicher Gestaltung und gesellschaftlicher Rehabilitation auf. Gleichzeitig stehen sie beispielhaft für die jüngsten Entwicklungen der japanischen Architekturgeschichte, in der seit dem Kobe Erdbeben 1995 ein vermehrtes Interesse an humanitären Projekten zu beobachten ist.
Ingrid Mackensen
Vernissage
Donnerstag, 06. Juli 2017 um 18:30
Ausstellungsdauer
06.07.2017 - 12.07.2017
Öffnungszeiten
Wochentags 17.00 - 19.00 Uhr
Ort : low cost lab
TUM Baustoffsammlung Raum N0160
Theresienstrasse 90, 80333 München
Nachhaltige Bodennutzung
Vortragsreihe mit Podiumsdiskussion
Warum wird deutschlandweit Jahr für Jahr eine Fläche der annähernden Größe des Stadtgebiets Münchens neu verbraucht? Woher kommen die Vorbehalte gegenüber einer Innenverdichtung, wenn gleichzeitig die Altstadtviertel mit ihren extrem hohen Dichten zu den beliebtesten Vierteln zählen? Nachverdichtung, Funktionsmischung und Bremsung der rasanten Kostenentwicklung hängen eng mit der effizienten Nutzung der begrenzt verfügbaren Ressource Boden zusammen. Je nach Lage macht der Bodenpreis einen großen Teil des Miet- bzw. Kaufpreises von Immobilien aus und ist für die Bezahlbarkeit von Lebensraum ein entscheidender Faktor.
In der Veranstaltungsreihe an der TUM werden Visionen für eine zukünftige Bodenordnung diskutiert, die zu einer neuen Qualität einer kompakten, urbanen Stadt der kurzen Wege mit kleinteiligen, soziokulturell- und nutzungsgemischten und lebendigen Quartieren unter Beteiligung aller Bevölkerungsgruppen am Allgemeingut Bodennutzung führen kann.
Die Vorträge und die Podiumsdiskussion finden im Vorhölzer Forum der Fakultät für Architektur der TU München in der Arcisstraße 21, 80333 München, im 5.OG statt.
Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen, Literaturhinweise und Links zum Thema finden Sie unter Bodennutzung
Diskussion und Buchpräsentation: Von der Notunterkunft zum kostengünstigen Wohnungsbau
Das TUM low cost lab ist Mitorganisator der Buchpräsentation und Diskussion zur Publikation „Handbuch und Planungshilfe: Flüchtlingsbauten“, die im Vorhoelzer Forum der Fakultät für Architektur stattfindet. Mit ihrem Handbuch legen die Autoren Yasser Shretah und Lore Mühlbauer – ehem. Gastreferentin der Vorlesungsreihe „Neue Werkstoffe - low cost“ im WS 16/17– eine Planungshilfe für das aktuelle Thema Flüchtlingsbauten vor. Die Integration verschiedener Bevölkerungsgruppen ist keine neue stadtplanerische Fragestellung, sie hat aber durch die europäische Flüchtlingsdebatte an Brisanz gewonnen. Diese Publikation leistet einen wichtigen Beitrag, indem sie die bislang als eigenständige Bauaufgabe kaum thematisierte Planung und Errichtung von Unterkünften für Asylbewerber, Flüchtlinge und Migranten zum Gegenstand der Betrachtung macht. Zu Wort kommen Architekten und Stadtplaner, aber auch Juristen, Soziologen, Historiker, Landschaftsarchitekten und Literaten.
Präsentation:
Dr. Lore Mühlbauer (Architektin und Mitherausgeberin) und Yasser Shretah (Architekt und Mitherausgeber)
Diskussion:
Cornelius Mager (Jurist und Leiter LBK München),
Roman Dienersberger (Architekt, Regierung von Oberbayern, SGL Wohnungswesen),
Robert Kern (Architekt, Fahrenzhausen),
Manfred Gerstberger (Architekt, München),
Melanie Karbasch (Architektin, Salzburg)
Zudem werden zwei Vertreter der Asylsuchenden, der Architekt Qais M. aus Syrien und der Journalist Ali Majidi aus dem Iran anwesend sein, die am Buch beteiligt waren.
Moderation: Dr. Philipp Meuser (Architekt und Verleger)
Termin: 21.03.2017, 18.30h
Ort: Vorhoelzer Forum der Fakultät für Architektur
TU München
Arcisstr. 21
80333 München
Theodor Hugues – Bauen und Lehren
Blick von Süden auf das Rudolf-Alexander-Schröder-Haus der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde in Bergen im Chiemgau, 1974, © Michael Gaenßler, München
Anlässlich des 80. Geburtstages von Prof. Theodor Hugues laden der Lehrstuhl für Baukonstruktion und Baustoffkunde, Prof. Florian Musso, in Kooperation mit dem Architekturmuseum der TU München zur Ausstellung »Theodor Hugues – Bauen und Lehren« in die Baustoffsammlung der Fakultät für Architektur der TUM ein.
Theodor Hugues steht in der Nachfolge der zweiten Generation der »Münchner Architekturschule«, die mit Namen wie Hans Döllgast, Josef Wiedemann, Franz Hart, Werner Eichberg und Johannes Ludwig verbunden ist. Als Professor für Entwerfen, Baukonstruktion und Baustoffkunde unterrichtete Hugues 23 Jahre von 1979 bis 2002 an der Fakultät für Architektur. Seine Lehre trug maßgeblich zur soliden konstruktiven und baustoffkundlichen Ausbildung angehender Architektinnen und Architekten bei. Die Beherrschung der konstruktiven Durchgestaltung eines Entwurfs, das spezifische Qualitätsmerkmal der Münchner Schule, das weit über die Grenzen Bayerns über Jahrzehnte Maßstäbe setzte, ist eng mit seinem Namen verbunden. Außerdem legte er eigene Schwerpunkte, vor allem in der Raumkunst. Für gute Lehre wurde Hugues 1998 mit der Karl Max von Bauernfeind-Medaille ausgezeichnet.
Grundlage und Glaubwürdigkeit von Hugues’ Lehre liefern seine beispielgebenden Bauten, die oft für die evangelische Kirche entstanden, wie das 1975 mit dem BDA-Preis prämierte Rudolf-Alexander-Schröder-Haus in Bergen (1974; 2014), das als ein Schlüsselwerk für Hugues’ Auffassung einer material- und werkgerechten Architektur gelten kann, oder die Jugendtagungsstätte in Michelrieth (1983/84), für die er 1986 den Deutschen Holzbaupreis erhielt. Auch mit den Institutsbauten der Medizintechnik in Garching (2000–2004) steht Hugues in der Tradition von Münchner Architekturprofessoren, die für die TUM planten und bauten.
Die Ausstellung gibt anhand von Fotografien, Modellen und einigen Originalzeichnungen einen Einblick in das eindrucksvolle Schaffen einer – trotz hoher fachlicher Auszeichnungen wie der Heinrich Tessenow-Medaille in Gold (1991) oder dem Bayerischen Architekturpreis (2009) – stets bescheiden gebliebenen liebenswerten Lehrer- und Architektenpersönlichkeit.
Vernissage
Mittwoch, 18.1.2017, 18.00 Uhr
Ausstellungsdauer
19.1.–25.1.2017,
Mo-Fr: 15.00–18.00 Uhr
Ort
TUM Baustoffsammlung, Nordgelände, N0160 (U-Trakt, Erdgeschoss, östliche Brücke)
Lageplan
Förderer
Fakultät für Architektur, Technische Universität München
Bund Deutscher Architekten – BDA Bayern
Bayerische Architektenkammer
Ziegel Zentrum Süd e.V.
Schnitzer&
Vortragsreihe Neue Werkstoffe - low cost
„low cost Bauten und Pavillions“
Ausstellung „Kunst und Architektur “
Arbeiten von Markus Heinsdorff und Ergebnisse eines Workshops zum Thema
in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität München
EBB Lehrstuhl für Baukonstruktion und Baustoffkunde
Installation „space ship“
Kunst- Architekturinstallation vom 29.11-14.12.2016 vor der Pinakothek der Moderne
in Zusammenarbeit mit dem Architekturmuseum der Technischen Universität München
Startschuss „low cost lab“
Wir freuen uns den Start des „low cost lab“ mit Ihnen zu feiern.
Das Lab ist ein gemeinsames Projekt von Markus Heinsdorff und
EBB Lehrstuhl für Baukonstruktion und Baustoffkunde, Fakultät für Architektur.
Vernissage
29.11.2016, 19.00h
Ausstellung
30.11 - 04.12.2016
Wo
Immatrikulationshalle TUM
Arcisstraße 21, 80333 München
Öffnungszeiten
14.00 -19.00h
Ausstellung und Buchpräsentation Natursteinführer München
Die Verwendung von Naturwerksteinen in der Münchener Innenstadt ist schon seit Prof. Franz Hart ein Thema der traditionsreichen Baustoffsammlung der Architekturfakultät der Technischen Universität München. Nun steht eine neue stark erweiterte Auflage des Natursteinführers Münchens bereit und wird der interessierten Öffentlichkeit präsentiert. Zu sehen ist die Ausstellung zu Arten, Bearbeitung und Vorkommen von Naturwerkstein im Rahmen der Baustoffsammlung und dazu eine Fotostellung zum Thema des Buches.
Vernissage
14.10.2015, 17.30h
Ausstellung
15.10.- 05.11. 2015
Wo
TUM Baustoffsammlung Raum N0160
Theresienstraße 90
Öffnungszeiten
Montag bis Donnerstag von 13.30-17.00h