FLUID MORPHOLOGY – 3D-gedruckte funktionsintegrierte Gebäudehülle


Das Projekt wurde unter der Leitung von Moritz Mungenast, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur für Entwerfen und Gebäudehülle der Architekturfakultät an der Technischen Universität München, umgesetzt und initiiert.

FLUID MORPHOLOGY ist das weltweit erste transluzente und multifunktionale Fassadenelement, welches in einem Fertigungsschritt komplett 3D-gedruckt wird. Dieses Forschungsprojekt zeigt im Bausektor bzw. der Gebäudehülle die vorhandenen Potenziale des 3D-Drucks und hiermit die Schließung der digitalen Kette, vom digitalen Entwerfen über die digitale Planung bis hin zur digitalen Fertigung. Eine weitere Innovation ist die ‚Funktionsintegration‘ in einem Bauteil aus einem Material, d. h. folgende Fassadenfunktionen wie Lastabtragung, Dämmung, Verschattung, Tageslichtnutzung, Belüftung und Schallstreuung sind in FLUID MORPHOLOGY integriert.

Neben der Suche nach neuen Möglichkeiten für die zukünftigen weltweiten Herausforderungen im Bausektor, wie neue Baumaterialen und Energieeinsparung, ist das Ziel von FLUID MORPHOLOGY die Gebäudetechnologie zu reduzieren, einen geschlossenen Materialkreislauf zu etablieren und den Bauprozess durch die sinnvolle Nutzung der digitalen Werkzeuge zu vereinfachen.

Weitere Beteiligte: Projektassistenz Oliver Tessin und TU Masterstudenten Viktoria Blum, Olga Khuraskina, Luc Morroni und Tobias Gutheil

Die Professur für Entwerfen und Gebäudehülle ist Mitglied des Research Lab der Fakultät für Architektur und der TUM Group Additive Manufacturing in Construction

Unterstützt von: Rodeca, Picco’s 3D World, Delta Tower