Die jüngsten Volksbewegungen in afrikanischen Staaten wie Burkina Faso und Uganda haben über künstlerische Strategien korrupte Politiker gestürzt und Visionen für Gerechtigkeit, Toleranz und Meinungsfreiheit in ihren jeweiligen Ländern formuliert. In anderen Ländern, wie Nigeria und Ruanda, haben ArchitektInnen Räume für die Verwirklichung zentraler demokratischer Werte, wie z.B. Dialog, kommunale Beteiligung, aktive Bürgerschaft und kollektive Zugehörigkeit, entwickelt.
Die Vortragsreihe soll eine Plattform bieten, um inspirierende Kunst- und Architekturprojekte im Globalen Süden zu diskutieren und den Beitrag von KünstlerInnen und ArchitektInnen bei der Verwirklichung von Rahmenbedingungen für demokratisches Engagement zu veranschaulichen.
Die Vortragsreihe findet in englischer Sprache statt. Zur Programmübersicht
Organisiert vom Lehrstuhl für Theorie und Geschichte für Architektur, Kunst und Design