DZHW Wissenschaftsbefragung 2016 startet im Februar/März
19.02.2016
Im Februar dieses Jahres geht die Wissenschaftsbefragung 2016 ins Feld. Die Abteilung 2 "Forschungssystem und Wissenschaftsdynamik" führt damit die im Jahre 2010 vom iFQ gestartete Befragungsreihe fort. Neben den Professorinnen und Professoren wird erstmals auch der akademische Mittelbau an deutschen Universitäten erfasst. Als Trendstudie greift die Wissenschaftsbefragung 2016 einen wesentlichen Teil der Fragen aus der vorausgehenden Befragung im Jahre 2010 auf.
Damit lassen sich unter anderem Veränderungen im Antragsverhalten (Motive, Strategien) der Forschenden, im Ausmaß des Vertrauens der Forschenden in das Begutachtungswesen und in den wissenschaftspolitischen Einstellungen der Forschenden darstellen. Gleichzeitig wurde der Fragebogen um neue Variablen erweitert, die einen Bezug zur aktuellen wissenschaftspolitischen Debatte herstellen.
Diese reichen von Meinungen zur Ausrichtung der zukünftigen Exzellenzinitiative über die Einschätzung der Situation des akademischen Mittelbaus bis hin zu Einstellungen zu wissenschaftlichem Fehlverhalten. In Verbindung mit einem umfangreichen Set an Kontextvariablen und Persönlichkeitseigenschaften leistet die Wissenschaftsbefragung somit einen bedeutenden Beitrag zum "Reflexionswissen" über das Wissenschaftssystem.
Weitere Informationen sind auf folgender Website abrufbar: Website!