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Arbeitstagung: Situation der Forschungsunterstützung an kleineren Hochschulen – Bilanz und Perspektiven

20.04.2016


© Universität Karlsruhe, Quelle: https://www.ph-karlsruhe.de/quif

Die Arbeitstagung findet am 15. Juli 2016 an der Pädagogische Hochschule Karlsruhe statt. Zielgruppen sind Forschungsmanagementakteure aus kleineren Hochschulen und Fachbereichen von Universitäten.

Forschungsförderung und Forschungsmanagement sind neben der Verwaltung und dem Leistungsbereich Studium und Lehre zunehmend wichtigere Bereiche auch für kleinere Hochschulen, ebenso für Fachbereiche von Universitäten. Diesem Thema widmet sich die Arbeitstagung, auf der u.a. erste Ergebnisse der beiden Projekte „Qualitätsmanagement in der Forschung an den sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften“ (QM-F) und „Werkstatt: Qualität in der Forschung – Optimierung der Unterstützungs- und Dienstleistungsprozesse“ (QuiF) vorgestellt und diskutiert werden sollen. Theoretische und methodische Ansätze der beiden Projekte sowie Beispiele für Qualitätssicherung in der Forschungsförderung werden im ersten Teil präsentiert. Dabei geht es auch um die Frage, inwiefern verschiedene Maßnahmen der Qualitätsentwicklung und -sicherung im Bereich der Forschungsförderung auf unterschiedliche Hochschulformen übertragbar sind. Im zweiten Teil sollen in Werkstattgesprächen mit Kurzbeiträgen durch verschiedene Hochschulen gemeinsam verschiedene Ansätze, Möglichkeiten, gewonnene Erkenntnisse und Erfahrungen im Hinblick auf die Situation der Forschungsförderung an kleineren Hochschulen erörtert werden.

Diskutiert werden unter anderem die Fragen:

  • Wie sieht das Servicespektrum an Forschungsunterstützung an den betreffenden Institutionen aus und wie sind die Akteure in diesem Bereich in die Strukturen und Prozesse der Organisation eingebunden?
  • Wie können verschiedene Forschungsbereiche und -auffassungen (Drittmittelforschung, theoriegeleitete, empirische Forschung etc.) an kleinen Hochschulen sichtbar gemacht und weiterentwickelt werden? Was bedeutet dies für den Bereich der Forschungsförderung und die Rollendefinition der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Wissenschafts- und Forschungsmanagements?
  • Wie werden Prozesse von jenen Akteuren gestaltet, die mit Forschungsadministration und Qualitätssicherung in der Forschung beschäftigt sind? Inwiefern trägt dies zu einer Etablierung von Forschungskultur(en) bei?
  • Wie gehen kleinere Hochschulen und Fachbereiche von Universitäten damit um, dass sich ähnlich wie im Bereich Studium und Lehre auch in der Forschung der administrative Aufwand für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den letzten Jahren stark erhöht hat? Welche Freiräume für Forschung existieren, welche Vorteile haben hier möglicherweise kleinere Hoch-schulen?

Der Flyer der Veranstaltung mit weiteren Informationen und Kontaktdaten ist in diesem Link verfügbar! Zusätzlich ist das Programm unter diesem Link abrufbar!