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Call for Papers: Öffnung von Hochschulen: Impulse zur Weiterentwicklung von Studienangeboten

07.07.2016


Der Aufruf richtet sich vor allem an Forschende aus dem Kontext Hochschulentwicklung und -öffnung, Studierendenforschung und Hochschuldidaktik. Von besonderem Interesse für den Sammelband sind die Anforderungen an die Gestaltung von Studium und Lehre insbesondere für nicht-traditionelle Studierende aus den Blickwinkeln der Studienstruktur (z.B. E-Learning, zeitliche Gestaltung etc.) und der Lehre. Dabei stehen ältere Studierende, die nach einer Ausbildung oder Berufstätigkeit oder über den zweiten oder dritten Bildungsweg an die Hochschule kommen und häufiger Kinder haben im Fokus. Im Mittelpunkt des Sammelbandes stehen Studierende mit Sorgeaufgaben (Kind oder Pflege). Zur Kontextualisierung der Hochschulöffnung sind zunächst Beiträge mit dem Fokus auf gesellschaftspolitische Implikationen der aktuellen hochschul- und bildungspolitischen Entwicklung willkommen.

Für den Sammelband sind vor allem Artikel interessant die sich mit konkret mit einer der folgende Fragestellungen befasst haben:

  • Welche gesellschaftspolitischen Implikationen hat die Hochschulöffnung?
  • Welche bildungs- und hochschulpolitischen Ziele werden mit der Hochschulöffnung verknüpft?
  • Welche Potentiale bringen berufstätige Studierende und Studierende mit Sorgeaufgaben in ein Hochschulstudium ein?
  • Vor welchen Herausforderungen stehen die Zielgruppen in Bezug auf das Studierverhalten oder den Studienerfolg (z.B. Integration in das Studium, Studiendauer und Studienabbruch)?
  • Welche Anforderungen und Bedarfe haben die Zielgruppen an Struktur und Lehre eines Studiums? 
  • Welche Bedeutung haben die Ergebnisse für die Weiterentwicklung von Studienangeboten?

Wenn Sie Interesse an einer Beitragseinreichung haben, laden wir Sie herzlich ein, Ihr Abstract (400 Wörter) bis Ende 11. September 2016 an offenesstudienmodell@hs-lu.de zu senden.

Den kompletten Call for Papers der Hochschule können Sie hier einsehen!