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19. Workshop Hochschulmanagement 2017 in Hamburg

09.01.2017

Schwerpunktthema "Fördern und Fordern - Drittmittel(forschung) an Hochschulen"


Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

In der Einwerbung von Drittmitteln brechen die Hochschulen Jahr für Jahr Rekorde. Fast 7,5 Milliarden Euro haben die Hochschulen 2014 von Dritten eingeworben. Dies bedeutet einerseits (mehr) Geld für die Forschung. Über eine erhöhte Leistungsfähigkeit der Hochschulen in der Forschung hinaus implizieren Drittmittel einen Zuwachs an Reputation und häufig, im Kontext leistungsbezogener Mittelvergabe, eine Zuweisung weiterer Finanzmittel. Andererseits belasten Drittmittel (trotz Overheadpauschalen) die durch Grundmittel finanzierten administrativen Ressourcen, erhöhen den Zahl des wissenschaftlichen Personals in projektbezogener Arbeit und fordern die Konzentration auf drittmittelfähige Fragestellungen.

Vor diesem Hintergrund lädt der 19. Workshop der Wissenschaftlichen Kommission Hochschulmanagement zum Schwerpunktthema "Fördern und Fordern - Drittmittel(forschung) an Hochschulen" am 21. und 22. Februar 2017 an die Helmut-Schmidt-Universität/Uni BW Hamburg zur jährlichen Tagung ein.

Zentrale Fragestellungen:

  • Das Management organisationaler Abhängigkeiten von Drittmitteln an Hochschulen
  • Das Management von (Drittmittel-)Personal an Hochschulen
  • Die Beziehung zur öffentlichen Hand und den Projektträgern der Drittmittelvergabe
  • Der Zeitaufwand für Drittmittelanträge und –verwaltung

Um verbindliche Anmeldung wird gebeten. Anmeldungen sind bis zum 5. Februar 2016 an eine der oben stehenden Adressen möglich. Die Teilnahme erfordert einen Unkostenbeitrag i. H. v. 50,‐ € pro Person. Die Gebühr kann gegen eine Quittung bei der Veranstaltung entrichtet werden. Die Unterkunft muss von den Teilnehmenden selbst gebucht und bezahlt werden.

Wir würden uns freuen, Sie in Hamburg begrüßen zu können.

Mit den besten Grüßen Joachim Prinz (Uni Duisburg-Essen), Wenzel Matiaske (HSU Hamburg), Gerd Grözinger (EU Flensburg) und Fabian Hattke (Universität Hamburg)