In the Media

FehrAdvice Blog: "Wie vertrauenswürdig sind Empfehlungen bei komplexen Entscheidungen?"

"Sich auf Empfehlungen anderer verlassen zu können, ist in Zeiten immer komplexerer Entscheidungen besonders wichtig. Dabei hilft, dass intrinsische Einflussfaktoren wie der Wunsch nach sozialer Anerkennung oft stärker sind als das Streben nach Profit, so eine Studie."

Wirtschaftspsychologie aktuell: Soziale Anerkennung schlägt Geld

"Schadet eine Lüge dem Status, verzichten Menschen eher auf finanzielle Vorteile. Menschen sind ehrlicher, wenn sie über Wissensbereiche mit hohem gesellschaftlichen Ansehen sprechen. Das gilt auch dann, wenn sie einen finanziellen Anreiz haben zu lügen, zeigt eine neue Studie aus der Verhaltensökonomie."

Frankfurter Allgemeine Zeitung: "Ökonomie der Verfassung - Warum das Grundgesetz attraktiv ist"

"Daher stellt sich die Frage, wie man Verfassungen formulieren muss, damit sie langlebig sind. [...] Das Experiment untersucht anhand von Probanden die Akzeptanzbedingungen einer sozialen Ordnung. Eine zufällige Regel schafft unter den Teilnehmern eine hierarchische Ordnung. Die Befolgung dieser Ordnung erlaubt es den Teilnehmern, ein Koordinationsproblem zu lösen und Geld zu verdienen."

Latest Thinking: "On Mavericks, Transparency, and Prices"

"The experiment presented in this video constructs a heterogeneous duopoly of firms – on the one hand a firm with an internal structure leading to low prices, and on the other hand a firm acting collusively in price-setting. Michael Kurschilgen explains that transparency about the competitor’s internal structure hampers tacit collusion."

Bayerischer Rundfunk: "Hauptsache Ich – Wie egoistisch sind wir?"

"Studenten werden immer egoistischer - das behaupten zumindest aktuelle wissenschaftliche Studien. Wir wollen wissen: Wie äußerst sich das? Und kann ich Egoisten schon von Weitem erkennen?"

Jotwell.com: "IP Law and the New Experimental Empiricism"

"Importantly, bid and ask prices converged in the treatment condition (seller’s ask price declined more than buyers’ bids), suggesting that the presence of the ex post “fairness” mechanism generated a more efficient market by making low offer prices more acceptable to sellers.  This is an important finding that economic theory alone could not have generated."

Bild der Wissenschaft: "Egoismus steckt an"

"Schätzt man Mitmenschen als unsozial ein, kippt auch das eigene Verhalten. So etwas kann ganze Stadtviertel ruinieren."

Handelsblatt: "Negatives Menschenbild macht egoistisch"

"Von der Einschätzung der Mitmenschen hängt es ab, wie kooperativ sich Menschen verhalten. Dabei sind vor allem negative Einstellungen schwer zu revidieren. Zwischen Bonn und London stellten die Forscher dabei einen großen Unterschied fest."

Frankfurter Rundschau: "Unordnung steckt an"

"Müll, Schmierereien, kaputte Fenster – Vor allem in großen Städten gehört Unsauberkeit zum Alltag. Das menschengemachte Chaos lässt aber nicht nur die Straßen hässlich aussehen, es führt auch zum Verfall sozialer Normen."

Berliner Zeitung: "Egoisten wollen am Ende nicht der Dumme sein"

"'Die meisten Menschen sind nicht aus Überzeugung Egoisten', erklärt Michael Kurschilgen, einer der Autoren der Studie, 'sondern aus der Angst davor, am Ende der Dumme zu sein.' Die Erwartungshaltung über das Verhalten der Mitmenschen bestimmt also maßgeblich, ob Menschen miteinander kooperieren und ist zudem schwer zu revidieren sobald ein erster Eindruck entstanden ist."

Jörg Schindler: "Die Rüpel-Republik: Warum sind wir so unsozial?"

"Was hat uns so asozial werden lassen? Wo führt es hin, wenn jeder nur noch tut, was er für richtig hält und was zwar ihm nutzt, dafür aber anderen schadet? Und wieso wehren wir uns nicht? Was lässt uns zögern? Angst? Mutlosigkeit? Gleichgültigkeit? Jörg Schindler tritt eine überfällige Debatte über unsere immer rücksichtslosere Gesellschaft los und entwickelt Ideen und Lösungsansätze."

ScienceDaily: "Self-Fulfilling Prophecy: People's Opinion of Others Determines How Cooperative They Are"

"The expectations people have about how others will behave play a large role in determining whether people cooperate with each other or not. And moreover that very first expectation, or impression, is hard to change."

CORDIS: "Tokens, clowns and making a good impression"

"There's an old saying about having only one chance to make a good first impression. German researchers have now shown that it may last a lot longer than you think."