Die Firma Fujitsu bietet am Standort München drei Bachelor-/Masterarbeiten an. Die Arbeiten befassen sich mit der neuen, von Intel und Micron entwickelten Speichertechnologie 3D XPoint.
Seit über 40 Jahren sind Betriebsysteme/Applikationen so gebaut, dass sie dem Latency-Faktor 10^5 folgen, der zwischen MEM und HDD/SSD liegt. Durch die neue persistente 3D-XPoint (c) Memory Technologie von Intel (Faktor 10) werden sich OS/APP drastisch in ihrem Design verändern. In Standard x86_64 OSes wird es MEM-Klassen mit den Attributen (schnell/langsam, persistent/ flüchtig) geben.
Beschreibung
Hierarchical Memory Management on 3D-XPoint (c)
Die Einführung von 3D XPoint wird auch ein Hierarchisches Memory Management (HMM) nach sich ziehen. In dieser Arbeit sollen daher folgende Fragen geklärt werden:
- Unter welchen Randbedingungen ist HMM als sinnvoll zu erachten?
- Welche Aspekte/Algorithmen kann man vom HSM übertragen, welche eher nicht?
- Welche Policy-Parameter erscheinen sinnvoll?
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der PDF zur Ausschreibung.
Wann ist die Persistenz von 3D-XPoint (c) Memory nutzbringend?
In dieser Arbeit sollen folgende Fragen geklärt werden:
- Welche Memory-Klassen (Heap, Stack, Data, Code) und welche Programm-Strukturen werden sinnvoller Weise in DRAM und welche in PMEM/Persistent_MEM gelegt?
- Welche Steuerungen im (Linux) OS können dafür empfohlen werden?
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der PDF zur Ausschreibung.
Wie sind die neuen CPU-Kommandos für 3D-XPoint (c) Persistent Memory einzusetzen?
Zur Steuerung der Persistenz wird Intel neue CPU-Kommandos einführen. In dieser Arbeit sollen diesbezüglich folgende Fragen geklärt werden:
- Wie sieht eine effektve Nutzung der neuen CPU CMD Sequenzen aus?
- Welche Granularität ist zu empfehlen?
- Welche Workloads können davon vor allem profitieren?
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der PDF zur Ausschreibung.
Kontakt
Bei Interesse oder zu weiteren Fragen kontaktieren Sie bitte Herrn Dieter Kasper (dieter.kasper@ts.fujitsu.com).