Intuitive Bedienungseinheiten als Schnittstelle zwischen Mensch und Gebäudetechnik

Ziel des Forschungsvorhabens ist die Untersuchung von Rahmenbedingungen und die Entwicklung von verständlichen und intuitiv bedienbaren Schnittstellen zwischen Technik und Bewohner im wohnungswirtschaftlichen Bereich.

Der energieeffiziente Betrieb von haustechnischen Anlagen unterliegt stark dem Einfluss des Nutzerverhaltens. Dieser basiert neben nutzerspezifischen Randbedingungen wie Belegungsdichte und Ausstattungsgrad zum einen auf den individuellen Komfortanforderungen der Bewohner an das Raumklima und zum anderen an der Handhabung der Gebäudetechnik, soweit sie in seinem Einflussbereich liegt. Ziel des Forschungsvorhabens ist die Untersuchung von Rahmenbedingungen und die Entwicklung von verständlichen und intuitiv bedienbaren Schnittstellen zwischen Technik und Bewohner im wohnungswirtschaftlichen Bereich. Eine intuitive Bedienung der Technikschnittstellen erhöht das Verständnis und die Akzeptanz beim Nutzer, so dass er die ihm zur Verfügung gestellte energiesparende Technik effizient anwendet und ein effizienter Betrieb des Gesamtsystems möglich ist. Ausreichende Einflussnahme des Nutzers sowie Einfachheit, hohe Ausfallsicherheit und eine über die gesamte Lebensdauer der Schnittstelle große Wirtschaftlichkeit der Technikkomponenten bilden hierbei die nutzerseitigen Rahmenbedingungen.

Auftraggeber
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Bonn im Rahmen der Forschungsinitiative "ZukunftBau" des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Berlin

Laufzeit
November 2006 bis Mai 2008

Projektleitung
Prof. Dipl. Des. Fritz Frenkler, Dipl. Des. Wotan Wilden

Kooperationspartner
Institut für Arbeitswissenschaft,
Prof. Ekkehard Frieling,Universität Kassel
Lehrstuhl für Bauklimatik und Haustechnik,
Prof. Gerhard Hausladen, TU München
Siemens Building Technologies GmbH & Co. oHG