Geldkulturen. Ökonomische, philosophische und kulturtheoretische Perspektiven
Wir wissen viel über die Geschichte des Geldes, die Geschichte der Wirtschaft und der Spekulation; wir sind bestens informiert über Globalisierungsgrade, Wirtschaftszyklen und einzelne Bilanzen. Doch betrachtet man die jüngeren Diskussionen um die Konflikte innerhalb der Eurozone oder der Eurozone zum Rest der Welt, so scheint es, als wüssten wir noch zu wenig über den kulturellen Aspekt des Geldes. Welche nationalen bzw. territorialen Unterschiede im Umgang mit Geld, Kredit und Verschuldung gibt es? Zu welchen Potentialen, aber auch Konflikten führen diese? Wirken sich geldkulturelle Unterschiede auf kulturelle Erzeugnisse im engeren Sinne aus: auf Designprodukte, auf Architekturen, auf die Gestaltung von Interaktionsprozessen etc.? Sechzehn renommierte Autoren geben darauf Antworten.
Stephan Trüby, Gerhard M. Buurman (Hg.)
Wilhelm Fink Verlag, 2014
Broschiert, 279 Seiten
ISBN: 978-3770554614