„Unsere Gebäude sind Heilmittel“

Die TUM Alumni Christine Nickl-Weller und Hans Nickl gelten als Revolutionäre der Krankenhausarchitektur. Mit einem multifunktionalen Forschungsgebäude am TUM Campus Garching haben sie nun auch beste Rahmenbedingungen für Spitzenforschung geschaffen.

Die neue Mitte des Garchinger Forschungscampus: Das rund 200 Meter lange GALILEO (Foto: Uli Benz/TUM).

Für Prof. Christine Nickl-Weller und für Prof. Hans Nickl stand von Anfang an fest, dass sie Architektur studieren werden. Beide entschieden sich für das Studium an die TUM zu gehen. Hier haben sie die Ausbildung erhalten, die sie letztlich zusammengebracht hat.
Seit 1989 führen sie nun schon gemeinsam das Büro Nickl & Partner Architekten und gelten beide als international anerkannte Spezialisten für Heilende Architektur (Healing Architecture). Bei ihren preisgekrönten Architekturkonzepten ergänzen sich die Eheleute in ihrer Herangehensweise und in ihrem Wissen. „Unsere Gebäude sollen Heilmittel sein“, sagt Hans Nickl. „Wir waren immer schon sehr darauf bedacht, der Welt etwas zurückzugeben“, ergänzt Christine Nickl-Weller.
Ihren wissenschaftlich fundierten Planungsansatz für Gesundheitsbauten übertragen Christine Nickl-Weller und Hans Nickl auch auf ihre Forschungsbauten. Mit ihrer für Mensch und Umwelt nachhaltigen Gestaltung für ein neues Zentrum am TUM Campus Garching konnten sie im Architekturwettbewerb überzeugen. Besser hätte es für die Studierenden und Forschenden am größten Standort der TUM nicht laufen können: Für sie wird im Sommer 2019 der multifunktionale Hybridbau Galileo eröffnet.

Das ganze Porträt der Architekten auf der Website 150 TUM Alumni