Uta Graff geht auf die elementaren Werkzeuge des architektonischen Entwerfens ein. Auf drei Seiten (S.16-18) definiert sie die Begriffe „Entwerfen, Skizze, Skizzenbuch, Zeichnung, Modell und konzipiertes Konkretisieren“.
Peter Schmid beschreibt in seinem Text „Memorieren »prima vista«“(S.19-21) den Wert des Zeichnens als Zugang zu räumlichen Phänomenen. Er zieht dabei Vergleiche zwischen dem Zeichnen und der Sprache. Für Architekten sei das Zeichnen anstelle der Sprache eine Möglichkeit, räumliche und funktionelle Zusammenhänge auszudrücken.
Zum Thema Skizze gibt es eine Kooperation des Lehrstuhls für Entwerfen und Gestalten mit der Staatlichen Graphischen Sammlung München: Parallel zu der Ausstellung „Skizzenbuchgeschichte(n)“ findet im April und Mai eine Vortragsreihe im Ernst von Siemens Auditorium in der Pinakothek der Moderne statt.
Die aktuelle Aviso mit den Beiträgen von Prof. Uta Graff und Peter Schmid gibt es auch als E-Paper.