Asuum macht aus jeder Webseite einen maßgeschneiderten Onlineshop. Das Start-Up entwickelt eine Software, die Internettexte präzise analysiert und dem Online-Leser inhaltlich relevante Konsumgüter präsentiert. Blog-Betreiber und Verlage können mit diesem Tool Produktplatzierungen im Pinterest-Style individueller auf Kunden fokussieren. Wer einen Shop auf der eigenen Internetseite einbinden will, muss einen Javascript-Code in seine Website einfügen. Der Dienst ist auf Businesskunden (B2B) ausgerichtet.
In der Asuum-Datenbank sind über 20 Millionen Artikel inkl. Beschreibungen gespeichert. Wer ein Produkt auf einer Seite anklickt, erhält den Link zu einem Shop. Bei Kauf eines Produktes erhält Asuum eine Provisionszahlung des jeweiligen Händlers.
Der 21-jährige Thilo Konzak ist CEO des Unternehmens mit mittlerweile 15 Mitarbeitern. Vor Beginn seines Architekturstudiums an der TUM war er für die Raumvermittlung Airbnb in Hamburg tätig.
Der Axel Springer Verlag hat in das junge Unternehmen maßgeblich investiert. Das Gründer-Team war für die Entwicklungsphase im unternehmenseigenen Plug and Play Accelerator eingebunden. Das Geschäftsmodell von Asuum, redaktionelle Inhalte automatisiert zu monetarisieren, gilt als hochrentabel.
www.asuum.com