TUM auf der Architekturbiennale Venedig 2021

"How Will We Live Together?" Die 17. Internationale Architekturausstellung "La Biennale di Venezia", kuratiert von Hashim Sarkis, ist eröffnet. Über 100 Teilnehmer*innen aus 46 Ländern zeigen ihre Ideen und Entwürfe zur zukunftsweisenden Themenstellung. Die Fakultät für Architektur der Technischen Universität München (TUM) ist erneut mit mehreren Beiträgen auf der renommierten Schau vertreten.

"Access for All" auf der 17. Internationale Architekturausstellung, La Biennale di Venezia (Foto: Ciro Miguel).


Im deutschen Biennale-Pavillon ist ein Video-Interview mit den Baubotanikern Ferdinand Ludwig, Professor für Green Technologies in Landscape Architecture, und seinem Büropartner Daniel Schönle zu sehen.
Der deutsche Pavillon, kuratiert von Arno Brandlhuber und Olaf Grawert, präsentiert sich in diesem Jahr multimedial und virtuell zum Titel 2038. The New Serenity (2038. Die Neue Gelassenheit). Über QR Codes im Pavillon sowie über die Projekteigene Website https://2038.xyz/ oder Google Arts & Culture können Videoprojekte gestreamt werden, die sich mit der Frage beschäftigen, wie wir im Jahr 2038 auf unsere heutige Zeit blicken.

Ebenfalls einen digitalen Beitrag zeigt der Lehrstuhl für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen in Kooperation mit climateflux im zentralen italienischen Biennale-Pavillon: Inspiriert von der grundlegenden Biennale-Themenstellung tragen Prof. Thomas Auer, Ata Chokhachian und Daniele Santucci den Kurzdokumentarfilm 2° 2 m [two degrees,two meters] (siehe Trailer) bei, der sich auf die Bedeutung der Umweltqualität des öffentlichen Raums konzentriert. 

Des Weiteren ist im zentralen Pavillon Access for All zu sehen, eine Ausstellung des Architekturmuseums der TUM: Daniel Talesnik und Prof. Andres Lepik präsentieren architektonische Infrastrukturen aus São Paulo, die darauf abzielen, die räumliche Enge der Megacity zu mildern und den stetigen Bedarf an Erholungs-, Kultur- und Sportprogrammen zu erfüllen.

Die 17. Architekturbiennale in Venedig kann bis 21. November 2021 besucht werden. Weitere Informationen zu Besuch und Tickets, Veranstaltungen sowie Beiträgen sind auf der Biennale-Website zu finden.