Sorge um den Bestand. Zehn Strategien für die Architektur.

17.07.-28.08.2021

Ausstellung "Sorge um den Bestand. Zehn Strategien für die Architektur" (Foto © Leon Lenk).

Die Ausstellung «Sorge um den Bestand. Zehn Strategien für die Architektur» des Bundes Deutscher Architektinnen und Architekten BDA, kuratiert von Olaf Bahner, Matthias Böttger und Laura Holzberg, wird vom 17. Juli bis 28. August 2021 in der Immtarikulationshalle der Technischen Universität München (TUM) gezeigt.

Am 17. Juli 2021 um 19:00 Uhr wird die Ausstellung mit einer Gesprächsrunde in München eröffnet, diese wird per Live-Stream übertragen: https://vimeo.com/event/1062651

In dem Gespräch möchte der BDA Landesverband Bayern das Potenzial des Bestandes für Klima- und Ressourcenschutz aber auch für ein mehr an Baukultur und damit verbunden die Verantwortung von Architekt*innen und Stadtplaner*innen ausloten. Welche Perspektiven bietet ein sorgsamer Umgang mit dem Bestand? Wie kann/soll/muss eine Architektur sein, die Sorge trägt und Verantwortung übernimmt? Was können wir Architekt*innen und Stadtplaner*innen konkret tun, was müssen wir tun, um Sorge zu tragen für unsere Gesellschaft und für unsere Erde?

Es sprechen:
Prof. Andreas Hild, Hild und K Architekten, München, Professor für Entwerfen, Umbau und Denkmalpflege/ Dekan der Fakultät für Architektur der TUM
Katja Fischer, Architektin, Programmleiterin IBA Thüringen
Prof. Jan Kampshoff, modulorbeat, Münster
Prof. Dr. Elke Krasny, Professorin für Kunst und Bildung, Akademie der schönen Künste, Kuratorin „Critical Care“, Wien

BDA-Präsidentin Susanne Wartzeck führt zu Beginn in das Thema „Erhalte das Bestehende!“ ein.

Moderiert wird die Gesprächsrunde von Prof. Lydia Haack, Landesvorsitzende des BDA Bayern und Dr. Jörg Heiler, Mitglied des BDA Landesvorstandes und Verfasser einer der zehn Strategien für die Architektur. Ausstellungseröffnung und Gesprächsrunde wird per Live-Stream auf dem Vimeo-Kanal des BDA Bayern übertragen.

Zu Ausstellung:
In zehn Strategien stellen Architekt*innen und Urbanist* innen ihre Sorge um den Bestand vor: ein Sorgetragen für den Gebäudebestand, für gewachsene soziale Strukturen und für den Fortbestand der Erde. Sie laden ein, die Permanenz von Gebautem und Gewachsenem zu lesen und plädieren für ein Weiterdenken und achtsames Reparieren von Lebensräumen und Wohnkulturen. Sie zeigen, wie sich neue Perspektiven im urbanen und regionalen Kontext durch vernetzte Ansätze, durch gemeinwohlorientierte Kooperationen und durch Beteiligungskonzepte ergeben. Für den künftigen Bestand, also die heute errichteten Gebäude, werden Strategien für den zirkulären Materialeinsatz und eine Offenheit für kommende Anforderungen entwickelt.

Die Ausstellung wird in Kooperation mit der Technischen Universität München (TUM) gezeigt.

Wann
17.07.-28.08.2021, Mi bis So, 10-16:00 Uhr

Wo 
Immatrikulationshalle der Technischen Universität München (TUM)
Arcisstraße 21
80333 München

 

Für den Besuch der Ausstellung gelten folgende Corona-Maßnahmen: 

  • ​​​​MASKE TRAGEN
    Auf dem gesamten Hochschulgelände besteht FFP2-Maskenpflicht.
  • ABSTAND HALTEN 
    Bitte halten Sie einen Mindestabstand von 1,5 m. Vermeiden Sie gruppenähnliche Ansammlungen. 
    Die max. Besucherzahl ist auf 15 Personen beschränkt. 
  • HYGIENE EINHALTEN 
    Bitte halten Sie sich an die Hust- und Niesetikette. 
  • KONTAKTERFASSUNG
    Kontaktdatenerfassung aller Besucher*innen vor Betreten der Ausstellung. 
  •  LÜFTUNGS- UND REINIGUNGSMASSNAHMEN
    Die Ausstellungsräumlichkeiten der Immatrikulationshalle werden in regelmäßigen Abständen gelüftet und gereinigt.