Insgesamt 20 Millionen Euro fließen in den nächsten fünf Jahren in das Sanierungsgebiet Westkreuz und Neuaubing sowie in das Neubaugebiet Freiham. Mit diesem Geld plant die Landeshauptstadt gemeinsam mit städtischen Gesellschaften und Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft, führenden europäischen Industrie- und Forschungspartnern sowie Non-Profit-Organisationen den „Stadtteil der Zukunft“. Sein Markenzeichen soll eine möglichst hohe Energieeffizienz und eine vernetzte Mobilität sein. „Mit Smarter Together entwickeln wir die Stadt von morgen“, betonte 2. Bürgermeister und Wirtschaftsreferent Josef Schmid. Die EU-Kommission fördert dabei nur Innovatives, das in Folge dann auch von anderen Städten und Wohnquartieren übernommen werden könne. Neue Technologien, ganzheitliche Sanierungen auch von privaten Wohnungen, Niedrigenergie-Quartiere, erneuerbare Energien, nachhaltige Mobilitätskonzepte, moderne Dienstleistungs-Apps – es gibt bereits viele Themen und Ideen, um die Zukunftsstadt zu gestalten. Ein Beispiel ist die Mobilität. Hier sollen innovative Konzepte umgesetzt werden. Das bisherige Angebot des ÖPNV (Öffentlicher Personen-Nahverkehr) könnte beispielsweise mit E-Autos beim CarSharing, mit Lastenpedelecs und Fahrrädern der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) ergänzt werden. Dazu möchten die Verantwortlichen eine möglichst einfache APP entwickeln, die alle Dienstleistungen digital verbindet.
Weitere Informationen
www.neuaubing-westkreuz.de
stadtteillabor@neuaubing-westkreuz.de
Wann
02.06.2015, 18h
Wo
Paul-Ottmann-Zentrum Westkreuz
Radolfzeller Straße 5a (1.Stock)
81243 München