SKILLARY — neue Recruiting-Plattform im Built Environment

Die Digitalisierung der Baubranche läuft mit Hochdruck. Gebäudedaten werden immer vollständiger erfasst, der Bauprozess vom Entwurf bis zur Konstruktion soll dadurch reibungsloser ablaufen. Gleichzeitig wird der Wettbewerb um gut ausgebildete Fachkräfte immer stärker. Diese Entwicklung nutzt die TUM-Ausgründung SKILLARY: Die neue Plattform vernetzt Talente und Unternehmen im Built Environment. Gegründet wurde das Start-Up von den Alumnae Julia Stöckert und Andrea Kaiser zusammen mit Bea Baurecht.

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Jobplattformen gibt es bereits, jedoch keine mit exklusiver Fokussierung auf die Baubranche. Mit SKILLARY haben die drei Jungunternehmerinnen ein branchenspezifisches Recruiting-Netzwerk für Architekten, Ingenieure und Unternehmen geschaffen. 
Zwei der Gründerinnen, Julia Stöckert und Andrea Kaiser, studierten gemeinsam Architektur an der Technischen Universität München (TUM). Andrea Kaiser war darüber hinaus mehrere Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen tätig, wo sie das weiterbildenden Masterprogramm ClimaDesign organisierte. 

Das Start-Up steht seit Beginn im Austausch mit der UnternehmerTUM sowie dem Architecture Research Incubator (ARI) und konnte bereits weitere Partnerschaften gewinnen. 

Die jüngst online veröffentlichte Plattform vereint zwei Funktionen: Zum einen die verbesserte Möglichkeit, sowohl Kooperationen rund um neue Bauprojekte als auch relevante fachliche Qualifikationen in einer virtuellen Online Datenbank genau zu erfassen.
Zum anderen eine automatisierte Matching-Funktion, die angemeldete Talente darin unterstützt, die beste Wahl für den perfekten Arbeitsplatz zu treffen und die umgekehrt angemeldeten Unternehmen dabei hilft, den besten Mitarbeiter oder Kooperationspartner zu finden – innerhalb Deutschlands, künftig aber auch grenzüberschreitend innerhalb Europas. So bietet das Start-Up zwei standardisierte Profile, eines für Architekten bzw. Ingenieure, das andere für Unternehmen.
In einer weiteren Ausbaustufe will SKILLARY auch den Kontakt von Talenten mit relevanten Verbänden und Kammern erleichtern.