Die Lehr- und Forschungsinitiative reused.TUM.de der Fakultäten Architektur und BauGeoUmwelt der TU München konnte 12 ReferentInnen aus der Praxis des Bauens im Bestand für Erfahrungs- und Strategieberichte gewinnen. Die unterschiedlichen Fachgebiete von den Ingenieurwissenschaften bis zur Kunstgeschichte versprechen eine große Bandbreite von zugleich wissenschaftlichen und praxisorientierten Beiträgen zwischen 10 und 18 Uhr.
Zum vollständigen Programm des reused.TUM Kolloqiums
„Altes Neu Denken“ überschreibt die Einführung der beiden Dekane der Fakultäten Architektur und BauGeoUmwelt, Prof. Andreas Hild und Prof. Christoph Gehlen, zu Beginn des Kolloquiums. Sie führen gemeinsam kurz in die Zielsetzung von reused.TUM.de und die Intention des Tages ein. Am Vormittag folgen vier Vorträge zu Erfassungs-, Prüf- und Dokumentationsmethoden baulicher Strukturen. Der zweite Vortragsblock ist Präventionsmaßnahmen, Konservierung und Schutzmethoden sowohl der baulichen Hülle wie auch des Inhalts gewidmet. Anschließend spannt sich das Thema Weiterbauen zwischen Stadtumbau und Infrastruktur auf. Am Nachmittag stehen die ingenieurwissenschaftlichen Disziplinen im Vordergrund. Vom aktuell vieldiskutierten Feld der energetischen Effizienzsteigerung und ressourcenschonenden Nutzung der Substanz bis hin zu neuen Einsichten in die Material- und Technologieforschung.
Die 11 reused.TUM.de-Professoren und die ReferentInnen freuen sich über reges Interesse und auf lebhafte Diskussionsrunden – ganz im Sinne der Initiative, die alle Fachrichtungen des Bauens im Bestand zu integrativer fachübergreifender Forschung und Lehre bündelt, damit aus Geschichte Zukunft werden kann.
Um eine kurze Voranmeldung unter reused@tum.de wird gebeten.