Reportage zum Mythos Architekturstudium

Das Campus Magazin des Senders BR alpha war an der Fakultät für Architektur der TU München zu Gast um dem Mythos des Architekturstudiums auf den Grund zu gehen: Begriffe wie Genialität, Ruhm und Reichtum umranken den Beruf des Architekten und auch viele Studierende treten mit dieser Erwartungshaltung an ihr Studium ran, heißt es im Fernsehbeitrag. Zwei Studierende der Fakultät sowie der wissenschaftliche Mitarbeiter Ludwig Zitzelsberger wurden dazu interviewt.

Screenshot aus dem Fernsehbeitrag „Das Architekturstudium auf dem Prüfstand“ © Campus Magazin, BR alpha

Ausgangspunkt für die kurze Fernsehreportage „Das Architekturstudium auf dem Prüfstand“ ist der deutungsvolle Mythos, der die Architektur und ihr Studium umgibt: Dem Klischee nach zeichnet man „[…] einen genialen Entwurf nach dem anderen, spielt mit kleinen Modellen und zwischendurch gibt's noch eine schöne Exkursion, möglichst ins sonnige Ausland. Nach dem Studium folgt, ganz klar, Ruhm und Reichtum. Spätestens mit Anfang Dreißig sitzt der intellektuelle Hornbrillenträger dann in seinem eigenen Büro und plant die erste Konzerthalle.“
So beschreibt der Beitrag einleitend den „Mythos Architektur“ und frägt nach der potenziellen Enttäuschung, der viele Architekturstudenten begegnen.

Das Campus Magazin suchte Antworten an der Fakultät für Architektur und befragte den Studenten Matthias Ackstaller, die Masterstudentin Josephine Köhler und Ludwig Zitzelsberger, Mitarbeiter am Lehrstuhl für Städtische Architektur, nach ihren eigenen Erwartungen. Trotz vieler Herausforderungen sehen diese dabei allesamt das Studium der Architektur als positive Erfahrung und Herausforderung.
Auch Moritz Auer, Architekt des Münchner Hauptbahnhofs, kommt zu Wort und betont Vielfalt aber auch Verantwortung des Berufes.

Der gesamte Fernsehbeitrag aus dem Campus Magazin kann online angesehen werden.