Der Film, der den prägnanten Titel "REM" trägt, thematisiert Architektur als menschlichen Erfahrungsraum und nimmt sowohl die Perspektive derjenigen ein, die Architektur schaffen, als auch derjenigen, die in ihr leben oder arbeiten. Auch kritische Themen spart er nicht aus, wenn er den Fokus auf die Bereitschaft seines Vaters richtet, für autoritäre Regime wie China oder Katar zu arbeiten. Mit seinem Filmprojekt hat Tomas Koolhaas das Ziel verfolgt, eine neue Form der Architekturvermittlung zu schaffen. Anstatt Architektur als lebloses Objekt von außen zu betrachten und mit starren Bildern zu repräsentieren, soll das Publikum "einen seltenen Einblick in die Realität des verborgenen inneren Lebens von Gebäuden gewinnen".
Anmeldung unter: foerderverein@architekturmuseum.de
Die Deutschlandpremiere des Films in München wird durch die Unterstützung des Fördervereins des Architekturmuseums der TU München kostenfrei sein. Dem Förderverein ist es wichtig, besonders Studierenden und jungen Erwerbstätigen die Teilnahme ohne Eintritt zu ermöglichen.
ACHTUNG: Tomas Koolhaas musste seine Teilnahme absagen. Stattdessen findet zur Vorführung am 19. Juli findet ein Podiumsgespräch zwischen der Journalistin und Autorin Katja Eichinger und Prof. Andres Lepik statt.
Wann
19.07.2018, 19h
Wo
Auditorium der Pinakothek der Moderne
Barer Straße 40
80333 München