Der Preis ist mit 2.000 Euro dotiert und richtet sich an Studentinnen/Studenten und Absolventinnen/Absolventen von deutschsprachigen Hochschulen und Universitäten. Prämiert werden herausragende Arbeiten im Bereich der Regionalplanung, der Regionalwissenschaft, der Landschaftsplanung bzw. verwandter Disziplinen. In diesem Jahr stand das Thema „Kulturlandschaft im Wandel - gestern und heute“ im Mittelpunkt des Interesses.
Zur ausgezeichneten Arbeit von Veronika Hartl, betreut im 7. Semester vom Lehrstuhl für Landschaftsarchitektur und industrielle Landschaft im Wintersemester 2014/15, heißt es: "Der Schlüssel für die positive Entwicklung [...] problematischer Stadtrandzonen, die heute in vielen Metropolregionen Europas existieren, ist die Akzeptanz der unterschiedlichen und oft widersprüchlichen Bedürfnisse der Akteure im Raum. Veronika Hartl beweist mit ihrem Entwurf dass es möglich ist, eine tragfähige Stadt- und Landschaftsstruktur zu planen, in deren Gestaltung die Stadtbevölkerung aktiv einbezogen werden kann. Durch die geschickte Kombination grüner, grauer und blauer Infrastrukturen entstehen zukunftsweisende Bilder einer neuen Innovationslandschaft".