Preis für Schulaula in Tansania

Das DESIGN BUILD STUDIO TANZANIA erhält für die Schulaula in Kibwigwa eine Anerkennung beim Förderpreis des deutschen Holzbaus 2015.

von links nach rechts: Simone Schneider, Hanna Süß, Julia Rings, Karolina Scibor, Jelena Sosa, Theresa Blömer, Sofie Frey, Franziska Bartels


Förderpreis des Deutschen Holzbaus

Der Förderpreis des Deutschen Holzbaus zeichnet Studierende der Architektur und des Bauwesens an deutschen Hochschulen aus, um das vorbildliche und kreative Schaffen mit dem Baustoff Holz zu fördern.

Aus dem erstmals ausgelobten Förderpreis des Deutschen Holzbaus 2015 gehen drei Preisträger und vier Anerkennungen hervor. Die Preisverleihung war Teil der Verleihung des anerkannten Deutschen Holzbaupreises am 12. Mai 2015 im Rahmen der LIGNA, der Weltleitmesse für die Forst- und Holzwirtschaft in Hannover.

„Alle Wettbewerbsteilnehmer haben die hohe gestalterische und konstruktive Qualität des Baustoffs Holz sichtbar gemacht“, so Juryvorsitzender Univ. Prof. Wolfgang Winter von der Technischen Universität Wien in der Wettbewerbsdokumentation. Die Jury zeigte sich beeindruckt von der Vielfalt und der Qualität der Projekte sowie den Herangehensweisen. Winter dankte den Auslobern: „Der Förderpreis kann dazu beitragen, die Holzbaulehre zu stärken und das Bewusstsein der nächsten Planergeneration für die Anwendungsmöglichkeiten von Holz bei vielfältigen Bauaufgaben zu schärfen“. 

Eingereicht werden konnten Arbeiten, die im Wintersemester 2013/14, im Sommersemester 2014 bzw. im Wintersemester 2014/15 bis zum 30. Januar 2015 an den Hochschulen entstanden waren. Es konnten sich einzelnen Studierende bzw. Studentengruppen bewerben. Die mit dem Förderpreis des Deutschen Holzbaus ausgezeichneten Arbeiten wurden über ein zweistufiges Verfahren ermittelt. Bei der ersten Stufe erfolgte eine Vorauswahl in den beteiligten Hochschulen. Jede Hochschule konnte maximal drei Arbeiten zur Jurysitzung auf Bundesebene einreichen. Die Jury tagte im Februar 2015 und vergab einstimmig sieben Auszeichnungen.