Peter-Joseph-Lenné-Preis 2018

Die Studenten Gero Engeser (TU München) und Andreas Ebert (TU Berlin) erhalten den Peter-Joseph-Lenné-Preis des Landes Berlin in der Kategorie „Aufgabe C – International“ zum Thema „Paris: Freiraumarchitektonische Visionen für den Fermiers Généraux“.

Foto: Gero Engeser und Andreas Ebert

Die Siegerarbeit stellt eine integrierte Strategie zu dem Thema „Paris: Freiraumarchitektonische Visionen für den „Fermiers Généraux“. Strategisches Entwicklungskonzept für den öffentlichen Raum und Gestaltungs-/Nutzungskonzepte für den Abschnitt zwischen dem Boulevard de la Villette und dem Platz des Colonels Fabien“ vor.

Der Fermiers Généraux übernimmt in dem Entwurf von Engeser und Ebert künftig andere Funktionen, zum Beispiel als Regenwassersammler und grüne Infrastruktur. Die Logistik wird als Verteilerstruktur weiter genutzt, um regionale Produkte in die Stadt zu transportieren. Dadurch wird der Ring als wichtiges Infrastrukturelement der Stadt gestärkt und erhält eine Multicodierung. Plätze werden besser mit der Umgebung vernetzt und erhalten mehr Freiraumqualitäten durch Trittsteinhabitate und Aktionsflächen, der Boulevard erfüllt Nahversorgungsfunktionen, besitzt kleine Grün- und Aufenthaltsfunktionen und nimmt den Radweg auf.

Der Peter-Joseph-Lenné-Preis des Landes Berlin ist der weltweit größte Ideenwettbewerb für junge Garten- und Landschaftsarchitekten, Landschaftsplaner, Wissenschaftler, Architekten und Künstler, die in den genannten Fachgebieten ausgebildet werden oder bereits beruflich tätig sind.