Die aktuellen Werke wurden unter anderem in der Artist-In-Residence-Zeit im September 2017 auf der Burg Burghausen in der ehemaligen Theaterakademie erarbeitet und in der Zwischenzeit auch in Kooperation mit wissenschaftlichen Mitarbeitern der Fakultät für Architektur der Technischen Universität München weiterentwickelt.
Unter anderem wurde die temporäre Skulptur „WAVE 2018“ von Stefan Wischnewski, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bildende Kunst, begleitend zur Ausstellung für die Außenanlage des ehemaligen Klosters Raitenhaslach und heutigen TUM Akademiezentrums entwickelt.
Wie in der Musik steht „WAVE“ als Sammelbegriff für verschiedene Teilgebiete in der Wissenschaft und Kunst. Die Großplastik symbolisiert den damaligen und aktuellen kulturellen und wissenschaftlichen Austausch im ehemaligen Zisterzienserkloster, der eine Quelle für das ständige Fortschreiten von Forschung, Lehre und Kunst ist. „WAVE“ kennzeichnet aufgrund ihrer zentralen Positionierung in der Nähe des zentralen Wasserlaufs und -beckens im Klostergelände nicht nur den Standort, sondern spielt auch mit der Dimension des umgebenden Außenraums, der von der Salzach geprägt ist.
Neben der Katalogpräsentation findet eine begleitende Gesprächsrunde zum Thema „Art & function“ statt.
Der Künstler ist am 29.09.2018 von 12 - 17 Uhr und am 30.09.2018 von 13 - 18 Uhr anwesend. Die Arbeit „WAVE“ auf dem Vorplatz des Prälatenstocks ist bis zum 30.11.2018 zu sehen.
Wann
28. -30-09.2018
Wo
Akademiezentrum Raitenhaslach
Raitenhaslach 11
84489 Burghausen