Bauwerke sollten möglichst energieeffizient und nachhaltig sein. Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es neue Methoden. Einem Bauvorhaben gehen heutzutage nicht nur Entwürfe von Architekten voraus, sondern auch von Ingenieuren durchgeführte computergestützte Simulationen. Das Zusammenspiel früher architektonischer Gebäudeentwürfe und der darauf aufbauenden detaillierten Simulationsverfahren funktioniert nicht immer reibungslos. Die Forschergruppe „Bewertung von Gebäudeentwurfsvarianten in frühen Entwurfsphasen auf Basis adaptiver Detaillierungsstrategien“ will die durchgängige Verwendung digitaler Gebäudemodelle ermöglichen. Sie entwickelt dazu Methoden zur Bewertung alternativer Gebäudeentwürfe bereits in der frühen Entwicklungsphase.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat nun die Forschungsguppe genehmigt. Die Forschergruppe wird von Prof. Markus König von der Ruhr-Universität Bochum geleitet, Co-Sprecher ist Prof. André Borrmann. Von der TUM sind Prof. Werner Lang vom Zentrum für Nachhaltiges Planen und Bauen und Prof. Frank Petzold vom Lehrstuhl für Architekturinformatik beteiligt. Prof. Martina Schnellenbach-Held von der Universität Duisburg-Essen ist zudem mit einem Teilprojekt vertreten.
Neue DFG- Forschungsgruppe genehmigt