Die neue Werkstatt dient der konkreten Entwicklung, Umsetzung und Überprüfung von innovativen Konzepten und der Anwendung neuer Technologien im Bereich der Konstruktion und Fertigung von Gebäuden im 1:1 Maßstab, die gemeinsam in der Zusammenarbeit zwischen den Fakultäten innerhalb der Universität sowie mit berufsbildenden Schulen, Künstler*innen und Handwerker*innen außerhalb entstehen sollen.
Offizieller Start war zum 01. Juni 2020, seitdem wurden Handmaschinen und Werkzeuge beschafft sowie Schränke zur Aufbewahrung gebaut. Erstes Design-Build-Projekt in der Design Factory 1:1 ist der Pavillon an der Pinakothek, dafür werden in der Halle u.a. raumhohe Vorhänge genäht.
Im Wintersemester 2020/21 wird, um die vorhandene Arbeitsfläche vor Ort zu erweitern, ein Design-Build-Seminar für eine Galerieebene am Lehrstuhl für Entwerfen und Konstruieren (Prof. Nagler) angeboten.
Außerdem wird Kathrin Dörfler, Professur für Digitale Fabrikation, Anfang 2021 eine mobile Roboteranlage installieren.
Studierende werden in der Werkhalle durch einen Werkstattkoordinator professionell beraten und betreut, er bietet gemeinsam mit einer studentischen Hilfskraft Unterstützung bei der Realisierung der 1:1-Projekte. Da die Design Factory 1:1 an die Design Factory (ehem. Technisches Zentrum) angegliedert ist, wird angestrebt, dass die Werkstattleiter*innen des Technischen Zentrums bei Bedarf auch in der Halle fachliche Unterstützung leisten.
Die TUM nutzt die Werkhalle gemeinsam mit dem Künstlerduo „Empfangshalle“.
Zum Koordinierungsteam der DesignFactory 1:1 gehören Prof. Kathrin Dörfler, Martin Luce, Prof. Florian Nagler, Johannes Sack und Gerhard Schubert.