Neue archithese

Steht Architektur in Bayern still? Die Zeitschrift archithese widmet sich anlässlich der Jubiläen von 100 Jahre Freistaat und 150 Jahre TU München in der aktuellen Ausgabe der Frage, ob und wie in Bayern wegweisende Architektur entsteht.

Die neue archithese Bayern

Dabei nimmt archithese vor allem die junge Generation in München in den Blick – darunter viele aktuelle und ehemalige Mitarbeiter der Fakultät.
Andreas Garkisch bescheinigt jungen Büros wie Almannai Fischer, Carmen Wolf und Westner Schührer Zöhrer eine neue Offenheit gegenüber dem Kontext. Bayerische Architekten wie Max Otto Zitzelsberger und Katharina Leuschner geben neue Impulse und Dekan Andreas Hild spricht mit Dionys Ottl im Interview über gegenwärtige Entwicklungen und aktuelle Projekte.

Zum Schluss blickt archithese in die Zukunft und sieht Handlungsbedarf, damit junge Architekten bei Wettbewerben mehr Chancen haben, es mehr weibliche Bürochefs gibt, Landflucht und Wohnungsnot eingedämmt werden. Hervorgehoben wird auch das Gastprofessuren-Programm an der Fakultät für Architektur der TU München, das neben den hauseigenen Vortragsreihen den lokalen Diskurs vorantreibt und junge Architekten fördert.