„Mich interessieren die Fragen zwischen den Themen“

Im Interview mit TUM Alumni Architektin Lavinia Herzog.

Foto: Privat

Mit ihren Entwürfen für städtische Freiräume bewegt sich TUM Alumna Lavinia Herzog im Grenzbereich zwischen Natur und Kunst. Die Liebe zu Architektur und Design haben ihr die Eltern mit auf den Weg gegeben, das Fachwissen hat sie an der TUM erworben.

Nach der Ausbildung zur Bauzeichnerin studierte Lavinia Herzog Architektur an der TUM und, durch ein Stipendium gefördert, auch für ein Jahr an der Universitá degli Studi Roma Tre. 2004 schloss sie ihr Diplom in Architektur ab, 2007 folgte der Master in Landschaftsarchitektur. Als TUM Alumna und wissenschaftliche Assistentin bei Professor Florian Musso am Lehrstuhl für Baukonstruktion und Baustoffkunde der TUM (2014–2016) steht Lavinia Herzog in einer langjährigen Familientradition: Schon ihr Urgroßvater, die beiden Großväter, und auch ihr Vater hatten hier studiert und sich mit ihrer Lehre an der TUM einen Namen gemacht.

Lavinia Herzog ist es wichtig, dass sie einerseits in der Tradition der großen Männer ihrer Familie steht, zugleich aber immer Raum für eigene Entscheidungen und Wege hatte. Derzeit promoviert sie an der Universität La Sapienza in Rom. Ihre Entwürfe hat sie unter anderem in der Study Gallery Poole in Großbritannien, dem AIA Center of Architecture in New York City und auf der Architektur-Biennale in Venedig ausgestellt.

Den gesamten Artikel aus der Reihe "150 Alumni Geschichten" finden Sie hier