Im Fokus des gesamten Forschungsprojekts stehen zukünftige Mobilitätsbedürfnisse in ländlichen Gebieten von Sub-Sahara-Afrika für die Jahre 2020 bis 2030. Ziel ist es daher, ein adäquates Fahrzeugkonzept zu entwickeln, das die Mobilitätsprobleme der ländlichen Bevölkerung berücksichtigt.
Das entwickelte Fahrzeug, ein Elektronutzfahrzeug mit Allradantrieb in klarem und modernem Design, soll mit modular integrierbarer, digitaler Technik einen besseren Zugang zur Gesundheitsversorgung, zu Bildung und Informationen in den abgelegenen Gebieten ermöglichen.
Vier Jahre lang arbeiteten vier Lehrstühle von drei Fakultäten der TU München bislang an diesem Vorhaben.
Beteiligt sind die Lehrstühle für Fahrzeugtechnik (Prof. Markus Lienkamp) sowie Umformtechnik und Gießereiwesen (Prof. Wolfram Volk) der Fakultät für Maschinenwesen, die TUM School of Management mit dem Lehrstuhl für Strategie und Organisation (Prof. Dr. Isabell Welpe) sowie der Lehrstuhl für Industrial Design (Prof. Fritz Frenkler) der Fakultät für Architektur.
Darüber hinaus sind neben sieben Industriepartnern die Hochschule Rosenheim und die Universität Bayreuth weitere wissenschaftliche Kooperationspartner des Projekts.
Das Forschungsprojekt in der Presse:
- „Neuer Prototyp feiert Premiere auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt aCar – Der elektrische ‚Alleskönner‘“ (umfangreiche Pressemitteilung der TU München)
- „Elektro-Pritschenwagen für Afrika. Einfach machen“ (Spiegel Online)
- „Jetzt...“ (Designers Digest)