Kurzfilm über Baubotanik

Bauten aus lebenden Pflanzen? Prof. Ferdinand Ludwig und Daniel Schönle haben baubotanische Konstruktionen bereits mehrfach realisiert. Über ihre Arbeit berichtet der knapp 22-minütige Kurzfilm „Baubotanik shapes living tree branches into building facades” von Kirsten Dirksen. Der Web-Beitrag beleuchtet dazu die Grundzüge pflanzlich-technischer Konstruktionsstrukturen und zeigt Beispiele baubotanischer Projekte der beiden Architekten.

Prof. Ferdinand Ludwig, Bild: Screenshot aus dem Kurzfilm „Baubotanik shapes living tree branches into building facades”

Der Begriff Baubotanik wurde am Institut Grundlagen Modernar Architektur (IGMA) der Universität Stuttgart entwickelt und steht für den Ansatz, Konstruktionen aus lebenden Pflanzen, das heißt im Weiteren Sinne lebendige Architektur zu schaffen.

Prof. Ferdinand Ludwig begründete an der Universität Stuttgart das Forschungsgebiet Baubotanik, das er bis 2017 als wissenschaftlicher Mitarbeiter leitete. Seit dem Sommersemester 2017 hat ist er Tenure-Track-Assistant-Professor für Green Technologies in Landscape Architecture an der Fakultät für Architektur der TU München. Die Forschung und Lehre dieser neuen Professur nimmt die Baubotanik als Basis um innovative technische Lösungen, neue freiräumlich-architektonische Typologien und Entwurfsansätze zu entwickeln und deren räumlich-ästhetische Wirkung und technische Leistungsfähigkeit zu untersuchen.

Der Kurzfilm zur Baubotanik von Kirsten Dirksen kann u.a. bei YouTube in voller Länge angesehen werden.