Philipp Valentes herausragende Arbeit „Bauernhaus Narburg“ entstand in kooperativer Betreuung der Professoren Dietrich Erben und Florian Nagler. Im Rahmen einer Forschungsreise nach Japan konnte der Preisträger außerdem den bekannten Architekten Kengo Kuma als inhaltlichen Begleiter gewinnen. Mit dem hervorragend bewerteten Projekt bestätigt sich nachdrücklich der aus den Studienjahren gewonnene Eindruck von Philipp Valente als einem jungen Architekten, der mit außergewöhnlichem Nachdruck seine Erfahrungen in der Entwurfsarbeit mit historisch-theoretischen Interessen und nicht zuletzt mit Selbständigkeit im Denken und mit Verantwortungsbewusstsein verbindet.
Marion Montiel Cabreras Abschlussarbeit „Schiffsmuseum Nao Victoria“ wiederum steht im Kontext der Jubiläumsfeier der Entdeckung der Magellanstraße von 1520. Im Zentrum der Ausstellung steht die Nao Victoria, das Schiff, dass die erste Weltumsegelung vollendete und nach drei Jahren nach Spanien zurückkehrte. Das Museum erzählt die Geschichte der Weltumsegelung und setzt das Schiff in einen schriftlich-narrativen und bildnerischen Kontext. Marion Cabrera lieferte eine herausragende Arbeit, die mit höchster Benotung bewertet wurde.
Die Fakultät gratuliert den beiden Preisträgern und wünscht weiterhin viel Erfolg für den beruflichen Werdegang!
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