Ein Platz für Alle

Die SZ berichtet über die Vorschläge von Studierenden des Lehrstuhls für Landschaftsarchitektur und öffentlichen Raum (Prof. Regine Keller) zur Umgestaltung des Max-Joseph-Platzes.

Grafik: Sara Schnelle


Der Max-Joseph-Platz mit Residenztheater und Oper, mit dem Königsbau der Residenz und der prächtigen ehemaligen Hauptpost sowie zahlreichen stolzen Bürgerhäusern kann sein Potential als städtebauliches Ensemble, besonders wegen mangelhafter Verkehrsführung mit stark frequentierter Tiefgarageneinfahrt nicht voll entfalten.

Im Rahmen ihrer Bachelor Abschlussarbeiten erarbeiteten Studierende der Landschaftsarchitektur Vorschläge für eine Gestaltung des Platzes. Zunächst galt es, in einer gemeinsamen Analysephase die geschichtliche, architektonische und soziologische Vielschichtigkeit des Platzes zu durchdringen. Im Weiteren wurden Konzepte entwickelt, die aus dem Gegeneinander der unterschiedlichen Nutzergruppen ein Miteinander entstehen lassen. Besonderer Wert wurde auf die Lösung der Verkehrsproblematik und den Umgang mit der unter dem Platz liegenden Tiefgarage gelegt. Diese Ideen wurden zu einem räumlichen Entwurf für den Max-Joseph-Platz und die anschließenden Straßenräume ausgearbeitet. Möglich war auch die Übersetzung zentraler Elemente des Entwurfes in eine experimentelle Bespielung und die Ausarbeitung als künstlerische Intervention auf dem Platz.

Zum Artikel in der Süddeutschen Zeitung sowie zur Website des Lehrstuhls für Landschaftsarchitektur und öffentlichen Raum