Nach eingehender Abwägung hat die Jury entschieden, den Preis an Agatha Linck zu verleihen. Agatha Lincks Abschlussthesis entstand am Lehrstuhl für Entwerfen und Holzbau.
Die Arbeit zeigt anhand des exemplarischen Fallbeispiels Maso Plaz sehr überzeugend bauliche und nutzungsspezifische Entwicklungspotenziale für eine kleine Ortschaft auf, deren Umgebung bislang durch eine hoch subventionierte Landwirtschaft sowohl städtebaulich wie auch ökologisch stark in Mitleidenschaft gezogen worden ist. Die vorgestellten Lösungsansätze überzeugten die Jury in allen Bereichen - vom strategischen und städtebaulichen Gesamtkonzept hin zur konkreten, architektonischen Umsetzung im Kontext zur Umgebung.
Der Förderpreis der Frauenbeauftragten wird durch die Schirmherrin Prof. Christiane Thalgott, ehemalige Stadtbaurätin Münchens und Honorarprofessorin für „Strategie und Umsetzung in der städtebaulichen Planung“ an der Fakultät für Architektur der TU München, vergeben. Ausgezeichnet werden Studienarbeiten von Studentinnen des Fachbereiches Architektur, die sich durch einen innovativen und fächerübergreifenden Ansatz der zu bearbeitenden Aufgabenstellung auszeichnen.