BIfadA-Architekturpreis

Zwei Studentinnen der Fakultät, Klaudia Jaskula und Christina Fischer de Saa, erhalten den Architekturpreis des Bayerischen Instituts für alters- und demenzsensible Architektur (BIfadA).

Melanie Huml (1.v.l.), Dr. Ing. Birgit Dietz, Leiterin des Bayerischen Instituts für alters- und demenzsensible Architektur (3.v.l.), mit einer der Preisträgerinnen Klaudia Jaskula (2.v.l.)

Alle zwei Jahre vergibt das in Bamberg ansässige Bayerische Institut für alters- und demenzsensible Architektur (BIfadA) eine mit 200 Euro dotierte Auszeichnung an herausragende studentische Arbeiten im Fach „Krankenhausbau und Bauten des Gesundheitswesen“. Den Preis 2018 erhalten Klaudia Jaskula und Christina Fischer de Saa für ihre Gemeinschaftsarbeit „Aufwachraum im Universitätsklinikum Wuppertal“ im Sommersemester 2018 an der Fakultät Architektur der Technischen Universität München.

Die Dozentin der beiden Preisträgerinnen und BIfadA-Leiterin Dr. Birgit Dietz begründet die Entscheidung für die beiden Preisträgerinnen folgendermaßen: „Die Semesteraufgabe bestand darin, den Aufwachraum des Helios Universitätsklinikums Wuppertal so zu optimieren, dass über die funktionalen Anforderungen an einen Aufwachraum eines Krankenhauses hinaus die besonderen Bedürfnisse von älteren, insbesondere von an Demenz erkrankten Patienten eingeplant werden. Das haben Frau Jaskula und Frau Fischer de Saa mit ihrem Entwurf sowohl in funktionaler als auch ästhetischer Hinsicht hervorragend gelöst.“

Die bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml übergab die Urkunden im Foyer des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege in München stellvertretend für die beiden Preisträgerinnen an Klaudia Jaskula und hob dabei hervor: „Immer mehr Menschen werden immer älter. In der Folge steigt auch die Zahl der an Demenz erkrankten Menschen. Architektur kann eine Umwelt schaffen, die eingeschränkte körperliche und geistige Fähigkeiten im Alter kompensiert und berücksichtigt. Deshalb ist es so wichtig, bereits die Studierenden, die Architekten von Morgen, für diese Aufgabenstellung zu sensibilisieren.“