Unter dem Vorsitz von Prof. Jórunn Ragnarsdóttir, Partnerin im Büro Lederer+Ragnarsdóttir+Oei in Stuttgart und Professorin für Architektur, bewertete die Fachjury insgesamt 95 eingegangene Arbeiten zum BDB-Studentenförderpreis.
Die Entwürfe behandelten die vier ausgelobten Kategorien „Gebäude“, „Ingenieurbauwerke“, „Konstruktionen“ und „Städtebauliche Planungen“. Begutachtet wurden die Einreichungen bei der Sitzung in der Technischen Universität Berlin am 15. und 16. März 2019.
Die Fachjury, in welcher der BDB unter anderem durch Christoph Schild (Vizepräsident und zuständig für die studentische Arbeit im Verband) vertreten war, entschied sich dieses Jahr sieben Förderpreise und einen Sonderpreis auszuzeichnen und zudem zwei Anerkennungen auszusprechen. Die Förderpreise sind mit jeweils 700 Euro und der Sonderpreis mit 300 Euro dotiert.
Die TUM Fakultät für Architektur stellte dieses Jahr gleich fünf von sieben prämierten Entwürfen.
So erhielten die Projekte „Bauen in der Zeit“ von Laura Dominique Pastior (Lehrstuhl für Theorie und Geschichte sowie Lehrstuhl für Entwerfen und Konstruieren) und „Thick brick building - living and working in Hamburg“ von Dominic Ahn, Matthew Dueck und Lukas Presteke (Lehrstuhl für Städtebau und Wohnungswesen) den Förderpreis der Kategorie „Gebäude“. In der Kategorie „Städtebauliche Planungen“ überzeugten unter Anderem Maximilian Blumes „Wohnutopie“ (Lehrstuhl für städtische Architektur) und „Main Street is (almost) alright“ von Tobias Johannes Haag und Yonne-Luca Hack (Professur für Entwerfen, Umbau und Denkmalpflege). Den Förderpreis in der Kategorie „Konstruktionen“ erhielt die Arbeit „Um die Ecke gedacht: Ein Aussichtsturm aus Stampflehm“ von Marion Montiel-Cabrera und Sophie Johanna Ramm (Lehrstuhl für Entwerfen und Konstruieren).
Die feierliche Verleihung des BDB-Studentenförderpreises 2019 findet am 31. Mai 2019 im Rahmen des Deutschen Baumeistertages in Braunschweig statt. Die ausführliche Vorstellung der sieben Förderpreise und des Sonderpreises erfolgt in der Mai-Ausgabe der Deutschen BauZeitschrift (DBZ).