Stephan Trüby, Professor für Architektur- und Kulturtheorie an der TUM, hat seine Doktorarbeit über die Geschichte des Korridors verfasst und erklärt in der Baunetzwoche warum es die „Angst vor“ der Architektur nicht gibt.
Ausserdem stellt er den neuen Schwerpunkt der Neurowissenschaftlichen Architekturforschung an der TUM vor: „Insbesondere der Vergleich von westlich-klassischer Architektur und nicht-westlicher Architektur wirft nach wie vor viele Fragen auf. Welche Kategorisierbarkeiten durch Ranking-Theorien finden sich in den Architekturen jener Kulturräume, die nicht (oder erst sehr spät und medial vermittelt) in Kontakt zur griechisch-römischen Antike und der Renaissance gekommen sind? Welche neurophysiologischen Stimulierungen lässt sich beispielsweise bei traditionellen chinesischen Architekturen festhalten? Wie kann ihre Memoaktivität, ihre Gedächtnistauglichkeit und damit ihr Potential für eine topographische Orientierung evaluiert werden?“
Download der Baunetzwoche #378 unter: www.baunetz.de/baunetzwoche.html