BauNetz über die Arbeiten von Andreas Hild und Florian Nagler

Die Fakultätsprofessoren Andreas Hild und Florian Nagler waren gestern mit ihren jeweiligen Architekturbüros im Fokus der tagesaktuellen Meldungen des Online-Magazins BauNetz. Der Beitrag „Pragmatischer Prototyp“ berichtet über den Neubau des Umspannwerks in München von Hild und K, ein weiterer Bericht trägt den Titel „Münchner Parkplatzwunder. Florian Naglers aufgeständertes Wohnhaus“.

Links: Umspannwerk Schwabing (Foto: Michael Heinrich), rechts: Wohnen am Dantebad (Foto: Stefan Müller-Naumann)

Professor Andreas Hild (Professur für Entwerfen, Umbau und Denkmalpflege) realisierte mit seinem Architekturbüro Hild und K den Neubau des Umspannwerks in Schwabing. Der Bau, der das gesamte Viertel mit Strom versorgen wird, wurde kürzlich fertiggestellt und geht voraussichtlich im August 2017 in Betrieb. Der BauNetz Artikel „Pragmatischer Prototyp“ beschreibt u.a. den visuell auffälligen wie auch funktionellen Charakter der verwendeten Kupferelemente. Insgesamt erinnere der Bau an die „expressionistische Architektur der Zwanzigerjahre“. 

Der Beitrag „Münchner Parkplatzwunder“ wiederum beschreibt das Wohnhaus am Münchner Dantebad, das vom Büro Florian Nagler Architekten verwirklicht wurde. Prof. Florian Nagler (Lehrstuhl für Entwerfen und Konstruieren) realisierte das Haus für die GEWOFAG als erstes Projekt im Rahmen des städtischen Wohnbausofortprogramms „Wohnen für Alle“. Rund 100 ein- bis zweieinhalb-Zimmer-Wohnungen wurden hier für Wohnungslose und Flüchtlinge geschaffen; dabei wurde die ursprüngliche Parkplatznutzung gleichzeitig beibehalten, so dass gesamte Grundstruktur des Baus an die „Paradigmen der klassischen Moderne“ anschließt, wie es im BauNetz Artikel heißt.
Ein weiterer ausführlicher Beitrag über das Wohnhaus am Dantebad von Florian Nagler erschien auch in der Bauwelt 10.2017.