„Ritual und Abstraktion“ analysiert als theoretische Arbeit und Ausstellung anhand dreier konkreter Fallbeispiele die Gründe und Aspekte, die diesem Phänomen zugrunde liegen, um die aktuelle Rezeption faschistischer Baukunst nachzuvollziehen. Durch historisches Material, Texte und Fotografien wird der Ausstellungsbesucher eingeladen, das Thema zu hinterfragen und Schlussfolgerungen zu einem zeitgemäßen und kritischen Umgang mit diesen einzigartigen, aber komplexen Gebäuden zu ziehen.
Die Ausstellung wurde von dem Masterstudenten im Rahmen seiner Abschlussarbeit bei Prof. Andres Lepik (Lehrstuhl für Architekturgeschichte und kuratorische Praxis) und Prof. Dietrich Erben (Lehrstuhl für Theorie und Geschichte von Architektur, Kunst und Design) konzipiert und vom 05. bis 10. März in der TU München gezeigt.
Leonardo Lella hat sich als Gewinner des ersten Preises für die Teilnahme an der Jahreswertung der Baunetz Campus Masters qualifiziert.