Prof. Hermann Kaufmann, Ordinarius der Professur für Entwerfen und Holzbau an der Fakultät für Architektur entwarf die neueste Forschungsstation der TUM. In dem nachhaltigen Holzgebäude werden zukünftig das Ökosystem des Alpenraums erforscht und neue Formen des naturwissenschaftlichen Schulunterrichts erprobt werden. Finanziert wurde die Station durch die TUM Universitätsstiftung.
Ganz im Sinne der Entwurfsphilosophie von Prof. Kaufmann ist der ökologische Holzbau inspiriert von der Natur des Berchtesgadener Land. Seine Haltung als Architekt ist geprägt von den Ideen der klassischen Moderne sowie von der Auseinandersetzung mit dem Kontext. Zentrales Thema in seinen Arbeiten ist die Suche nach umfassenden Antworten zu den Themen Nachhaltigkeit des Bauens und das Ausloten der Möglichkeiten des modernen Holzbaus.
Die dreigeschossige Forschungsstation bietet neben Laboren und Seminarräumen mit 40 Übernachtungsplätzen die Möglichkeit für mehrtägige Tagungen oder Forschungsaufenthalte. Das Gebäude funktioniert mit Regenwasseraufbereitung, einer biologischen Kläranlage und Photovoltaik weitgehend autark. Das flexible Raumprogramm verspricht eine ideale Nutzungsauslastung der alpinen Forschungsstation.
Weitere Informationen auf der TUM-Webseite.
Autarker Holzbau als Forschungsstation der TUM eingeweiht