Ausstellung: John Pawson

Das Architekturmuseum zeigt John Pawson, einen Meister des Minimalismus. Die Bauten und Objekte des international renommierten britischen Architekten zeichnen sich durch eine Kunst des Weglassens aus, sie faszinieren durch die reine Wirkung von Raum, Proportion, Licht und Material.

 

John Pawson
Architekturmuseum
Pinakothek der Moderne, München



Ausstellungseröffnung: 29.02.2012, 19h
Es sprechen John Pawson, Winfried Nerdinger

Ausstellung: 01.03.2012 bis 20.05.2012
Täglich außer Mo 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr, Do 10:00 Uhr bis 20:00 Uhr

 

Beeinflusst von japanischer Kultur und minimalistischer Kunst definiert Pawson seine Vorstellung vom Minimum als Perfektion und Qualität, die entstehen, wenn jedes Detail und jede Verbindung auf das Wesentliche reduziert wird.

Mit Modellen, großformatigen Fotografien, Materialstudien und Objekten gibt die Ausstellung einen Überblick zum Werk John Pawsons und zeigt das Phänomen der „Leere“ auf. Vorgestellt werden unter anderem sein eigenes Wohnhaus in London (1999), das Zisterzienserkloster Novy Dvur in Tschechien (2004), die Fußgängerbrücke Sackler Crossing in Kew Gardens in London (2006), das Stone House für die Triennale in Mailand (2010) sowie die zurzeit in Planung befindliche Innenraumgestaltung der St.-Moritz-Kirche in Augsburg, Pawsons bislang einziges öffentliches Projekt in Deutschland.

Es erscheinen drei Publikationen in den Verlagen Walther König und Phaidon Press.