„Ich rette Gebäude und Menschen“

In ihrer Studienzeit hat TUM Alumna Katrin Kredel gelernt, wie wichtig fachliches Teamwork und menschliches Miteinander sind. Heute sind diese Kompetenzen für die selbstständige Beraterin und TUM-Mentorin das zentrale Erfolgsrezept.

Katrin Kredel (Mitte) mit (v. l.): Azadeh Abbasian, Raginie Prassad, Nejc Zupan, Ana Tori, Alexandre Mongeau, Joseph Nwankwo, Wiyar Sharif, Elham Rezaei (Foto: Privat).

Als Kind und Jugendliche war Katrin Kredel von Architektur, Kunst und Design umgeben – damals ohne zu wissen, wie sehr sie davon beeinflusst wurde. Ein Großteil ihres familiären Umfelds bestand aus Architekten, Bauleitern, Architekturjournalisten und Hochschullehrern. Als Schülerin verdiente sie in den Ferien beim Großvater mit dem Falten von Architekturplänen ihr Taschengeld. 1983 begann sie, an der TUM Architektur zu studieren. 
Seit 1992 ist Katrin Kredel als selbstständige Beraterin und Projektmanagerin für große Sanierungsprojekte, Bauablauf und Bauorganisation tätig. Nicht nur fachlich, sondern vor allem emotional steht sie dabei den Planern und Bauleitern, Bauarbeitern und Mietern zur Seite, motiviert sie, begeistert sie und wird nicht müde, auf gutes Teamwork, menschliches Miteinander und gemeinsames Wollen als Erfolgsrezept zu pochen. 2004 rief die passionierte Teamplayerin das Immoclubbing ins Leben – After-Work-Veranstaltungen, auf denen sich Branchenmitglieder vernetzen können.
Seit 2013 begleitet Katrin Kredel als Mentorin im Programm TUM Mentoring von Alumni für Studierende vor allem internationale Studierende. Sie hat sich eine multikulturelle und internationale Mentee-Gruppe aufgebaut, die sie nun schon Jahre betreut. „Ich binde sie alle zusammen und helfe, Gedanken zu sortieren und zu strukturieren“, beschreibt sie ihre Strategie.

Das ganze Porträt der Architektin auf der Website 150 TUM Alumni