3D-envelopes – FLUID MORPHOLOGY

Beim diesjährigen Kongress des Zukunftsrates der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft wird das Forschungsprojekt „3D-envelopes - FLUID MORPHOLOGY“ ausgestellt. Das Projekt wurde unter der Leitung von Moritz Mungenast, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur für Entwerfen und Gebäudehülle, initiiert.

Fluid Morphology Studio © Daniel Kleber, Research Lab

FLUID MORPHOLOGY ist das weltweit erste transluzente und multifunktionale Fassadenelement, welches in einem Fertigungsschritt komplett 3d-gedruckt wird. Dieses Forschungsprojekt zeigt im Bausektor bzw. der Gebäudehülle die vorhandenen Potenziale des 3D-Drucks und hiermit die Schließung der digitalen Kette, vom digitalen Entwerfen über die digitale Planung bis hin zur digitalen Fertigung. Eine weitere Innovation ist die ‚Funktionsintegration‘ in einem Bauteil aus einem Material, d.h. folgende Fassadenfunktionen wie, Lastabtragung, Dämmung, Verschattung, Tageslichtnutzung, Belüftung und Schallstreuung sind in FLUID MORPHOLOGY integriert.

Übergeordnetes Ziel ist es, die Gebäudetechnologie zu reduzieren und durch die sinnvolle Nutzung der digitalen Werkzeuge den Bauprozess zu vereinfachen. Modelle im Maßstab 1:1 und 1:3 werden auf der vbw-Kongressausstellung gezeigt. 

Beteiligte: Projektassistenz Oliver Tessin und TU Masterstudenten Viktoria Blum, Olga Khuraskina, Luc Morroni und Tobias Gutheil. Teilnehmer am Research Lab der Fakultät für Architektur.

Der Kongress mitsamt Ausstellung findet am Mittwoch, den 28. Juni von 13 bis 21 Uhr in den Eisbach Studios München, Grasbrunner Straße 20, statt.